. . . und gestern saust am hellichten tag Lucky über die Terrasse.
abends hat auch herr Schnuff sich noch im hellen an der wasserschüssel blicken lassen.
in memoriam
GPS
52° 25' 28,5'' N (Breitengrad)
13° 9' 6,906'' E (Längengrad)
. . . und gestern saust am hellichten tag Lucky über die Terrasse.
abends hat auch herr Schnuff sich noch im hellen an der wasserschüssel blicken lassen.
. . . haben wir uns kenennengelernt.
ich habe damals nicht gedacht, dass es eine so besondere innige beziehung würde . . .
hier noch einmal die ganze geschichte:
2000, KaterKING zieht bei uns ein.
15. August 2000 ist Ferienzeit, und die Tierheime sind voll mit ausgesetzten, aufgefundenen oder abgegebenen Tieren
Insbesondere Katzen.
Unsere Purzel-Katze ist seit zehn Monaten nahe bei ihrem Vorgänger, Kater Püpperich, in Wannsee begraben.
Ich habe Sehnsucht nach einer neuen Samtpfote.
Wir mieten uns ein Auto, weil wir sonst in Berlin keines haben, und fahren nach Lankwitz ins Tierheim.
Den alten Katzenkorb, inzwischen 28 Jahre alt, ziemlich ramponiert, aber immer noch brauchbar, habe ich natürlich dabei. Ich mag diese Plastikbehälter nicht.
Wir gehen in Katzenstube 1, ich frage höflich in die Runde der dösenden Miezen ob jemand mitkommen möchte, zu uns.
Aber außer einem sehr minimalen Augenaufschlag zweier Bewohner passiert nichts.
Na gut, dann gehen wir in die Katzenstube 2.
Hier ist schon beim Öffnen der Tür mehr los.
Als ich meine Frage gestellt habe, kommt links aus der Ecke einer angestackst, mit hocherhobenem Schwanz, laut plappernd:
„Ich hier. Ja ich komme mit. Ich will hier raus.“
„ So, Du willst also mitkommen?“
„Jaaaa, unbedingt.“
„Na gut, dann werden wir mal draußen Bescheid sagen, das wir Dich mitnehmen möchten.“
„Vergesst aber nicht wiederzukommen!!“
Wir sagen den pausierenden Pflegern, dass wir bereits eine Entscheidung getroffen haben, eine Katze aus der Stube 2.
„Der Rote?“
„Ja – wieso kommen sie darauf?“
„War mir klar, dass der nicht lange hier bleibt. Der ist heute erst bei uns reingekommen.“
„Wie, ist der schon mal weggewesen und heute wieder zurückgekommen, oder so?“
„Nein, nein, der versteht es einfach nur sich gut ins Bild zu setzen.“
Wir gehen zusammen in die Katzenstube.
Der Pfleger schließt die Drahttür auf, und der rote kommt angestürmt. Hocherhobenen Schwanzes, laut und ausgiebig erzählend:
„Die wollen mich mitnehmen. Ich komm hier raus. Was sagst Du nun?“ und dabei schmeißt er dem heruntergebücktem Pfleger seine Arme um den Hals und schmust ihn einmal voll ab.
„Tschüüß, und Danke. Du warst ein echt netter Kumpel. Aber jetzt habe ich keine Zeit mehr für Dich. Ich muß hier in den Korb und mit.“
Donnerwetter.
Uns verschlägt es fast die Sprache.
So ein süüüßer, und verschmust, und rot/weiß.
Vor Glück taumelnd ziehen wir mit ihm los.
Wir erfahren noch, dass er ein Straßenfund ist, aber wohl nicht lange unterwegs war, weil ziemlich gut im Futter stehend und im ziemlich guten Allgemeinzustand hier angekommen.
Er muss irgendwo aus dem Fenster gefallen sein.
Eine verletzte Kralle, eine blutige Nase lassen dies vermuten.
Noch ein Tierarztcheck, die Papiere, der Kater bekommt den Doppelnamen des Partners als Halternamen eingetragen.
So wird er zu einem Beckmann-Fellgiebel, dem zweiten dieses Namens weltweit.
Und dann können wir los.
Er sagt kein einziges Wort mehr, als er mit dem Korb im Auto, auf meinem Schoss platziert, den Weg Nachhause antritt.
Nach 15 Minuten wird es ihm zu langweilig, er will unbedingt aus dem Korb heraus.
Er schreit um sein Leben.
Die Zunge und die Lippen laufen bedenklich blau an.
Ich öffne die Tür einen Spalt, versuche ihn zu kraulen, aber es nützt nichts.
Er schreit weiter, das Herzchen pumpt, der ganze Kater ist eine einzige vibrierende Einheit.
Ich mache mir Sorgen.
Nur noch wenige Meter, dann biegen wir auf die Grundstückseinfahrt. Eingeparkt, Motor abgestellt, Kater stellt das Kreischen ab.
Puh, das war knapp.
Schnell die zwei Etagen rauf, Korb hingestellt, aufgemacht.
Und raus ist er.
Erhobenen Schwanzes alles inspiziert.
Und für gut befunden.
Kiste und Futter und Wasser sofort entdeckt und angenommen.
„Schön hier. Gefällt mir. Alles sehr gut vorbereitet.
Prima, das ihr auf mich gewartet habt. Danke.“ – und schmeißt mir seine Arme um den Hals. „Ach, da ist ja auch eine Kratzecke. Priiima.“
Wir sind überwältigt, vollkommen.
Sooo einen hatten wir noch nie, und überhaupt nicht.
Wenig später, Mann sitzt am Computer, ich liege auf dem Bett und gucke Fernsehen, Kater kommt und legt sich genüsslich dazu. Der ist zufrieden.
Nur schnurren kann er nicht.
Irgendeine Macke muss er ja haben, denke ich.
Ich unterhalte mich mit ihm, versuche gemeinsam mit ihm einen Namen zu finden; schlage diverses vor, und erhalte nicht einmal ein Ohrenwackeln dafür. Er macht sich ordentlich breit auf meinem Bett – „Du machst Dich ja breit hier wie ein KING“.
Da fliegt der Kopf herum, große Augen gucken mich an, ungläubig.
„Heißt Du KING?“ frage ich neugierig, und gespannt wegen der Reaktion, noch einmal nach, und wieder: Ohren gespitzt, Kopf gedreht und angeguckt.
„Also Du bist KING! Na, dann haben wir ja Deinen Namen, und wie es scheint sogar den richtigen.“
Der Mann wird davon unterrichtet dass wir gerade gemeinsam den Namen für den Kater herausbekommen haben.
Er guckt mich ungläubig, an. „ WAAS?!?“ „Quatsch – kann ja gar nicht sein, na das wär doch ein Ding! – Also Du heißt KING?“ Und wieder fliegt der Kopf herum und es kommt sogar eine zustimmende, klagende, Antwort. „Ich kann ja nichts dafür, is’ doch nun mal mein Name.“
„Na dass is ja n’en Ding“.
„Ja, nich !“
Am 17. August, also zwei Tage nach seinem Einzug hier, sitzt er auf dem Tisch – wie KING eben. Zeit für ein erstes Digitales Katerfoto von ihm.
Als ich das Bild ausdrucke und es mir angucke, fällt mir auf, dass er doch ziemlich lange Ohren hat, und überhaupt so gar keinen typischen Katerkopf, eher so einen Siam-Einschlag.
Das würde natürlich auch seine Erzählfreude erklären. (Ich hatte in diesem katzenlosen Sommer die Katzenbücher von Doreen Tovey gelesen, die ja fast ausschließlich über Siamkatzen schreibt.)
Den muss jemand unglaublich vermissen, denke ich immer wieder.
Und ich lese sogar in einschlägigen Zeitungen nach ob nicht jemand so einen roten vermisst.
Nein, zurückgeben, will ich ihn nicht, und würde ich wohl nur sehr schweren Herzens, aber den Vorbesitzer beruhigen, dass er ein schönes neues Zuhause gefunden hat.
Ich weiß wie das ist, wenn eine Katze einfach verschwindet.
Das wird man sein ganzes Leben nicht mehr los.
Andererseits war er fast drei Wochen im Tierheim und offensichtlich hat ihn niemand gesucht…
Er erzählt mir in den nächsten Tagen sein ganzes bisheriges Katerleben, mit allem drum und dran.
Ich höre es mir an, verstehe aber nicht allzu viel.
Glaube aber sicher zu sein, das er meint hier wolle er nun aber bleiben, und ich müsste gefälligst auf ihn aufpassen, damit er nicht wieder vom Balkon fällt.
Und weil er ein rechter Klettermaxe ist, jedenfalls wenn es darum geht auf und über Blumenkästen an Balkonbrüstungen zu spazieren, wird dringend auf Abhilfe gesonnen.
Wir haben das Katzennetz vom Papa noch.
Also wird es gesucht und auf dem Balkon angehangen. Die Haken waren schon da, hier hingen „früher“ einmal Blumenampeln.
Vorbei – wir haben jetzt KING.
Schon am zweiten Tag hängt er ziemlich fest im Netz verhakelt.
Wir lassen ihn ungefähr zwei Minuten zappeln.
Dann befreien wir ihn, mit der Unterrichtung er solle es in Zukunft besser sein lassen und nicht versuchen zum Artisten zu werden, der auf Schlappnetzen klettern kann.
Es muss wohl angekommen sein.
Die Versuche an dem Netz zu rütteln sind mehr als zaghaft, und werden nach wenigen Tagen vollends eingestellt.
Inzwischen bräuchten wir das Netz wohl nicht mehr, aber sicher ist sicher.
Auch wenn er nur 2,50 Meter auf die Terrasse darunter fallen kann, wir wollen es nicht riskieren.
Schwieriger gestaltet sich das mit den Blumenkästen auf der Terrasse.
Unsere Terrasse liegt im zweiten Stock und hat somit den Charakter einer Dachterrasse.
An der Frontseite gibt es vier Meter Balkonbrüstung mit eingehängten Pflanzkästen.
Davor stehen Pflanzkübel.
Am einen Ende der Balkonbrüstung ist das Vogelbad.
Das ist, zugegebenermaßen, für einen kleinen Kater schon alles sehr verlockend, und natürlich kann er nicht widerstehen.
Er springt über die Pflanzkübel auf die Balkonkästen, beide haben eine Dauerbepflanzung, legt sich dann im letzten Kasten vor der Vogeltränke auf die Lauer.
Erstens mag ich es absolut nicht wenn er meine Blumen plattsitzt, und mit sechs Kilo Lebendgewicht über Stunden sind die Pflanzen platt.
Egal wie widerstandsfähig die sind.
Täglich stundenlang einen Kater, das hinterlässt Spuren.
Und zweitens darf er außerdem absolut nicht die Piepmätze ärgern.
Wäre ja noch schöner.
Das haben die Katzen vor ihm auch gelernt, dass es bei uns jedem gut gehen darf.
Hier heißt es nun, weil kein Netz angebracht werden soll und kann, es KING trotzdem beizubringen.
Einfachstes Mittel: Kater unter den Arm geklemmt, Terrassentüre zu.
Dazu der Standardspruch: „Du sollst nicht die Piepmätzchen ärgern, und meine Blumen darfst Du auch nicht plattsitzen. Und wenn Du nicht hörst, dann kommst Du eben rein, Türe zu. So einfach ist das“.
Das erfordert Geduld.
Was er nicht weiß: dass ich weiß, dass er einen Dickschädel hat, meiner aber auch nicht von schlechten Eltern ist.
Und in den noch verbleibenden Sommerwochen für dieses Jahr ist der Kater nicht besonders lernwillig.
Aber natürlich reizt es ja auch mit den Vögeln da draußen, muss ich doch verstehen. „Ist doch neu für mich, muss ich doch unbedingt ausprobieren!“ So sind seine klagenden Worte wenn er dann, mal wieder, unter den Arm geklemmt, reingetragen wird.
Manchmal jedoch reicht es schon, wenn er mich von weitem kommen hört. Er begibt sich, mit einem tiefen Seufzer und der Erklärung „ich weiß, ich weiß! Ich komme ja schon!“ auf den Rückzug über die Pflanzkübel.
Teilerfolg, nennt man so was.
Aber es ist eben nur ein Teilerfolg, und es ist beunruhigend, denn hier fällt er zwei Etagen tief nach unten, wenn er fällt.
Da ist auch der Chip im Ohr keine wirkliche Beruhigung für mich.
Die Hauptverkehrsstrasse ist nur wenige Meter entfernt.
Aber ich tröste mich damit, dass wir im nächsten Jahr die ganze Saison über trainieren können.
Solange gehe ich, exakt, mit Kurzzeituhr, alle fünfzehn Minuten Kontrolle machen. Das bringt schon einiges, aber eben nicht immer.
Nächstes Jahr !
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Im Wohnzimmer steht die Purzeltonne.
Das ist die Katzentonne mit der Purzel-Katze hier eingezogen ist. Sie kam mit eigenem Inventar.
Und nun hat KING sie in Beschlag genommen.
Er kennt offensichtlich derartige Katzenmöbel.
Er muss aus einem ziemlich netten Katzen-Haushalt stammen.
Er reagiert auf Ansprache, er ist sauber, kratzt nicht, auch nicht an den Wänden oder Möbeln, er bettelt nicht, er kräht nicht rum, er ist superlieb und verschmust.
Trotz dieser insgesamt guten Ausbildung, hat er kein geregeltes Ruheleben.
Mitten in der Nacht kommt er an und möchte schmusen, er ist fast immer um halb sechs Morgens wach, und erwartet es auch von uns.
Nach zwei Wochen stellt sich heraus, der Kater hat doch Krallen, wir dachten schon die wären ihm gezogen worden.
Er hatte sie auch beim Kratzen an der Kratzecke nicht hervorgezogen. Nun aber sind sie doch im Gebrauch.
Und schnurren kann er auch. Ganz, ganz leise und ganz, ganz tief im Inneren.
So langsam entwickelt er sich zu einem komplett typischem Kater.
Nur das extreme Schmusebedürfnis bleibt.
Aber auch hier gibt es noch etwas sonderbares herauszufinden.
Ungewöhnlich ist, dass er sich nicht an den Beinen reibt.
Und auch sein „die Arme um den Hals legen“, klappt nur wenn man sich zu ihm herunter- bzw. herüberbeugt.
Und er kann so super toll spielen.
Seine Art mit einer Schnur zu spielen, ist die eines kleinen Hundes.
Vermutlich ist er mit einem kleinen Hund aufgewachsen.
Auch wie er Fußball spielt, meistens als Abwehrspieler, aber auch als sehr guter Stürmer, spricht dafür.
Manches werden wir nie über ihn erfahren.
Wie alt er ist, wann er geboren wurde, wo und wie er aufgewachsen ist…
In den ersten Monaten fotografieren wir ungefähr zweihundert digitale Bilder von KING.
Es nimmt kein Ende.
„Endlich mal ein Bild vom Kater!“, heißt es fast täglich.
Er macht uns so viel Freude.
Leider zeigen sich schon recht bald seine gesundheitlichen Schwachpunkte.
Er leidet an einer Pseudo-Podo-Dermatitis.
Und vermutlich ist sein Herz nicht ganz in Ordnung, das lässt sich aber nicht so eindeutig klären. Jedenfalls muss er dafür keine Tabletten nehmen.
Die Futterallergie, die Verursacher der Dermatitis ist, macht wesentlich größere Probleme.
Als es das erste Mal zu einem akuten Schub kommt, wissen wir nicht genau was mit ihm los ist.
Auch die Tierärztin kann es nicht sicher zuordnen.
Er hat sich die linke Vorderpfote wund geleckt. Es ist nichts anderes zu sehen. Keine Verletzung, nichts eingetreten, keine Eiterwunde.
Es bleibt nur die Cortisonspritze.
Sie wirkt.
Ungefähr 10 Wochen später bekommt er plötzlich eine dicke Unterlippe. Er sieht am Schnäuzchen aus wie ein Delphin.
Wieder Cortison.
Und dann kommt die linke Hinterpfote ran, dick und wund geleckt.
Cortison.
So geht das ziemlich abwechselnd weiter, linke Pfote vorne, rechte Pfote hinten, und umgekehrt, und über kreuz, und jedes Mal: Cortisonspritze.
Wir sehen die Sache mit gemischten Gefühlen. Einerseits wird ein Kater nicht so alt, dass das Cortison wirklich schädigen könnte, aber das bezieht sich auf eine höchstens viermalige Behandlung im Jahr. Wir kommen locker auf mindestens 8 Spritzen!
Im Winter 2001 beschließe ich, es mit einer Futterumstellung zu versuchen.
Er mag Trockenfutter sehr gern, und es gibt ein medizinisches Low Allergen-Futter von Hills.
Sehr teuer, aber wenn es hilft, ist es mir recht.
Die Umstellung geht fast problemlos vorsich.
Er mäkelt nicht, er verlangt auch nicht nach seinem Weichfutter, nur der kleine Darm tut sich ein bisschen schwer damit.
Hier helfen etwas Butter und Bio-Yoghurt.
Nach 6 Wochen ist es geschafft. Trockenfutter als Alleinfutter wird angenommen und gut vertragen.
Die Tierärztin meint, nun müsse sich auch die medizinische Wirkung zeigen, und es sollte eigentlich nicht zu weiteren Schwellungen kommen.
Tut es aber doch.
Ich vertrete die Ansicht, das es auf jeden Fall länger dauern könnte, denn mir ist von der menschlichen Ernährungsumstellung bei Dermatitis-Patienten bekannt, das es viele Monate dauern kann, bis sich die positiven Ergebnisse zeigen. 2002 müssen wir noch mehrmals zur Spritze.
Die letzte in dem Jahr gibt es am 18. Dezember.
Ab dann ist es für sechs Monate Entzündungs- und spritzenfrei für den kleinen Kater.
Es hat sich also bewährt mit der Ernährungsumstellung.
Völlig unerwartet kommt es im Juli 2003 zu einem neuen Schub. Wieder hilft das Cortison.
Wir können nur abwarten wie es weitergeht. Das teure Futter, das nach der Euroumstellung doppelt so teuer wurde als vorher, wird weiter gefüttert. Der Preis sinkt wieder, die Wirkung bleibt wie sie war. Zur Abwechslung wird es zwischendurch als „Pappchen“, mit Wasser angeweicht, serviert. Eine hochwillkommene Variante, die dem kaufaulen Kater das knabbern erspart.
Ungefähr nach einem Jahr haben wir auch den zweiten Namen gemeinsam entdeckt. Schatziputzi. Erst so aus Quatsch dahingesagt; “na, du bist mir ja vielleicht ein Schatziputzi“, ergibt sich schnell, dass er diese Ansprache durchaus mag.
Inzwischen ist sie fast Standard, und KING heißt es eher nur noch in für ihn brenzligen Situationen.
„Schatziputzi“ findet er für den täglichen Umgang durchaus angemessen.
Gut, dann eben Schatziputzi.
Die Katze hat den Menschen. Der Mensch hat den Hund.
Er ist sowieso ein guter Erzieher.
So schnell wie er mich in den Griff, also in seine Richtung, gekriegt hat, hat das noch keine der beiden Artgenossen vorher geschafft.
Er ist schon ein ganz schön schlauer Bursche.
Na, ist ja auch „Junior“ (weil er doch den Familien-Doppelnammen des Gatten hat).
„Was habt ihr schon wieder angestellt?“
„Wir stellen nie was an. Wenn, war es der Kater ganz alleine. Denn ich mache hier nie was“.
Letzteres stimmt absolut, erlaubt weder Protest noch sonstigen Widerspruch.
Kommt er aber auf eine äußerst pfiffige Idee, und die hat dieser Kater schon mal des öfteren, dann heißt es: „ist eben mein Junior“.
. . . 1004 tagen . . . haben wir ihn für immer verabschiedet . . . auf nimmer-wiedersehen in dieser welt . . .
das ist eine so unendliche vorstellung, die kann man sich gar nicht vergegenwärtigen . . . und auch jetzt, ist es immer noch ganz und gar irreal.
nein, die tränen, die trauer, beides hört nicht auf . . . auch weil es hier in „unserem“ „geisterhaus“ ständig knickst und knackst, und so manches mal bin ich versucht zu denken: jetzt kommt er gleich meckernd um die ecke gebogen . . .*ich bin mir gar nicht so sicher, ob er es nicht auch -unsichtbar- tut*
. . . sind wir nun ohne unser schmusebaby . . . 1000 mal wach geworden ohne sein nasenstupsen . . . 1000 tage sehnsucht nach ihm . . . 1000 mal gute nacht zu einem foto gesagt . . . und 100.000 mal geweint . . . . . . ich vermisse ihn unendlich . . .
. . . heute liegt schon wieder ein kleiner toter maulwurf im garten, fast an der selben stelle wie gestern, und wieder mit der nase richtung haus . . . *wir sind beunruhigt*
– haben aber einige erklärungen aus dem Vorjahr 2017 gefunden.
jedenfalls habe ich jetzt den rasensprenger angeschaltet und wässere – denn auch so wird das nahrungsangebot größer für sie, wenn der boden weicher ist.
ach, was man doch alles noch dazu lernen kann . . . und leider auch muß . . .
. . . ist seit heute im garten zu beklagen: ein toter (kleiner?) maulwurf lag mitten auf der wiese. unverletzt.
ich habe einige fotos gemacht und dann habe ich ihn im knick unter einem maulwufshügel begraben.
obenauf habe ich noch einen Günsel gesetzt.
tja, da werden wir abwarten müssen ob wir nun noch einen im garten haben . . .
. . . die bislang nicht im katerverzeichnis waren.
wenn ich irgendwann demnächst mal gelernt haben werde mit meinem neuen programm umzugehen, möchte ich noch einmal die datumsbilder im blog aufzeigen. und da ist es doch ganz fein dass ich diese „neuen“ aus 2012 heute durch zufall gefunden habe. *traurig guck und doch ein wenig freu*
ach, mein süßer du fehlst so unendlich . . .
. . . 32 Monate ohne den kleinen schnurrer . . .
und heute hat sein Paten-brüderchen Geburtstag.
der wird 8, das sind ungefähr 50 Jahre für eine Fellnase . . . so dicht liegen termine und gemeinsamkeiten manchmal zufällig -oder doch nicht zufällig ? – beieinander.
. . . die qualität ist so lala, aber als daumenkino ist es trotzdem nett zu gucken – auch wenn die reihenfolge leider nicht stimmt
. . . die Krähen haben die ganze tüte -fast noch 800 gr- mit dem Igelfutter geklaut.
ich hatte die tüte auf der Alu-arbeitsbühne (die unter meinem badfernster auf dem kiesstreifen als arbeitsplatz abgestellt ist) vorgestern abend abgelegt, nach dem ich futter im Komposter und davor verteilt hatte.
als ich gestern abend futter für den Igel holen wollte, der schon vor 22:00, also noch im hellen, aufgetaucht war, war die tüte weg. ok, suchen. nicht gefunden. und dann erinnerte ich mich sehr genau daran, dass ich noch dachte beim hinlegen, da kann ja keine katze ran und auch kein Igel.
an die lufträuber habe ich natürlich absolut nicht gedacht.
sowas aber auch.
also haben wir gestern Katzenfutter hingestellt. es kam zwar der ganz dicke Igel noch einmal an der Kamera vorbei, aber essen wollte er nicht . . .
vermutlich hat sich Katze Lucky das einverleibt. genau wissen wir das nicht, weil keine der beiden Kameras auf Bewegung auslöst, und deshalb nachts ausgeschaltet sind.
heute kommt eine neue kamera. sie ist auf jeden fall beweglich. und passt ganz vortrefflich zu unserem Pittiplatsch . . . *ein schönes Paar die beiden *
. . . und nicht nachvollziehbares „gehüpfe, geflatter“ war gestern abend vor der Infrarot-kamera zu sehen.
zwei weiße flecken (die eigentlich schwarz sein dürften, aber durch das infrarot weiß erscheinen) flatterten plötzlich direkt vor der Kamera, dann richtung sonnenschirm und wieder zurück zur Kamera. während sie herumflatterten veränderten sie ihre form über kreisrund zu herzförmig. dann verschwanden sie wieder für einen kurzen moment um gleich wieder vor der kamera aufzutauchen.
für eine Fledermaus oder einen Falter war es zu klein, bzw zu groß und wie gesagt, ja auch eher rund als flächig . . .
ich bin mit der taschenlampe raus gegangen und habe geleuchtet und nichts, absolut nichts, gesehen was dieses Phänomen erklären könnte.
und als ich dann meinte, das können nur die katzenseelen sein, und ich sie daraufhin angesprochen habe -die gartentür war ja komplett offen, aber mit der zugeschobenen Insektentür- da hüpften sie plötzlich zu einem herz zusammen bzw auseinander.
das größere schien sich in zwei zu teilen und das kleinere blieb einzeln.
nicht die mama hat ungläubig auf das kamerabild geguckt – denn bei jeder neuen ansprache von mir – hüpfte dieses weiße phänomen wieder los, bzw kam noch näher vor die kamera . . .
das ganze dauerte alles in allem mehrere minuten.
tja, heute haben wir bei tageslicht geschaut ob da etwas vor der kamera hängen würde . . . ein spinnennetz oder so . . . nix. gar nix.
ach, was soll ich denn davon halten . . .
. . . so fühlen wenn ich heute abend am himmel schwebe . . .
. . . gestern abend.
zuerst ist Lucky am Igelbau vorbei aufgetaucht, und wenig später der wirklich runde, dicke Igel. allerdings kam er n.i.c.h.t. aus dem laubkomposter dafür ist er dann noch ein zweites mal wieder aufgetaucht und auch gleich wieder aus dem kamerasichtfled verschwunden.
essen war gestern nicht im Komposter aufgestellt – mal heute abend gucken wenn wieder essen da stehen wird . . .
. . . lief gestern „durch“ die Igelkamera . . . zuerst dachten wir tatsächlich: ein schwein – dann aber hatte das vermeintliche schwein an seinem körperende einen getigerten ringelschwanz
weil die kamera weit unten am boden dicht vor dem laubkomposter liegt, kam es zu dieser bildlichen verzerrung. noch dazu war es bereits dunkel und es war eine Infrarot-übertragung – dennoch war deutlich auszumachen es handelt sich um Lucky – der/die schon früher am abend auf der terrasse zu besuch war.
stunden vorher hatten wir noch darüber gerätselt warum wir seit tagen keinen der gartenbesucher mehr zu sehen bekommen . . . so ist das mit dem landleben eben . . .
. . . war das gestern bei uns.
es war warm, nur wenig wind und ich habe auf der schaukel gesessen und prospekte studiert. – wobei der blick nach rechts, in den nordgarten, immer auf die Gartenbank fällt –
und ich habe den Jahresbericht der ZOO-AG angefangen zu lesen. das ist ein wunderschön gemachtes A4-Buch – mit vielen wundervollen Tierfotos – in dem alle zahlen, fakten, auch hintergründe des Geschäftsjahres aufgezeigt werden. hoch interessant.
wir werden am 19. Juni nicht nach Berlin zur Aktionärsversammlung fahren, aber wir werden unsere Stimme an die Zoo- Mitarbeiter übertragen.
. . . wir bleiben frei und offen zum lesen. *indianermäßig um unseren blog tanz* – uns können guggel und Co., samt diesem bescheuertem datenschutzgedöns, nämlich mal im Mondschein begegnen . . .
*FREEDOM FOR SCHATZIPUTZI !!!* FOREVER !!!
. . . steht noch immer gestretcht verpackt im schuppen. ich weiß nicht wo ich sie aufstellen soll . . . und ob ich das überhaupt will . . . aber weggeben kann ich sie nicht . . . da würde mir das herz bluten und ich hätte wieder das gefühl des Verrats. das ist alles gerade nicht so einfach und sehr emotional belastet.
ich hoffe dass ich eine gute lösung fur uns drei, „unsere“ Liege und mich finden kann.
. . . ganz schwer, ganz emotional; der blick auf die gartenbank in einer milden nachmittags-westsonne . . . ich sehe ihn vor mir, wie er wach wird, sich bewegt, die ohren putzt, sich zweimal dreht und weiter schnurchelt . . . . . . ach, der kummer ist groß und bleibt es auch . . .
. . . und diese woche im billig-angebot (39ct) verkaufte She..-katzenfutter mögen weder die Besucherkatzen, noch die Igel und selbst die Elstern wollen es nicht . . .
ich denke mal die wissen alle sehr gut, viel besser als wir, warum sie das nicht wollen . . .
. . . und wir müssen hier so doofe sachen wie ein Impressum posten – weil ich es technisch nicht anders hinbekomme es unterzubringen ohne das ich stundenlang den blog umbaue . . .
und auch wegen dieses impressum-posts jetzt ein paar kleine neue Beiträge hier, damit der weit nach unten rutscht und dann nur noch per aufruf auffindbar ist . . .
ach, diese tolldreisten in Brüssel . . .
. . . der garten.
seit gestern sitzen viele der – teilweise ja auch sehr alten- berliner pottpflanzen in der erde.
fein.
*offenbar hat es die 4 füßigen gartenbesucher doch etwas verschreckt dass sich hier was tut *
aber wir sind noch nicht soweit bilder zu zeigen . . .
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. . . dass er aufgegeben hat . . . mit soviel ekligem schleim im mund . . . ich erlebe das gerade jetzt auch nach einer „voll“-narkose des Oberkiefers und des Unterkiefers . . . noch einmal meine Bewunderung für so viel lebenswillen damals . . . und soviel liebe und vertrauen . . . *ich wünsche ich könnte heute in wannsee sein*
. . . richtig süßer kleiner . . . aber nicht besonders knuddelig . . . weil igelbabys 🦔. . .
gestern abend haben sich nämlich Herr Igel und Frau Igel in unserem garten vor unserer IP-camera getroffen ❤️ . . . man hat auch zusammen -katzenfutter- gespeist. allerdings mußte Katze Lucky zu diesem zweck das katzenfutter an die Igel überlassen.
es wird also höchste zeit dass ich die Igelburg –im Laubkomposter- baue, damit Mama Igel dort vlt einzieht oder zumindest eines ihrer kinder . . .🦔
. . . die glückskatze kam auch gestern abend nach 23:00 in den garten. eine knappe stunde zuvor war der Igel erschienen – und ich habe ihm ein schüsselchen katzenfutter hingestellt . . . er hat ein weilchen dran geschnuffelt dann aber doch gut 1/4 portion davon gefuttert. anschließend hat er sich durch den westgarten nach süden davon gemacht . . .
lucky hat sich schnurstracks zur futterschüssel begeben und leer gemacht. im anschluß hat sie sich in die nordecke aufs beet gesetzt und genauestens die leere schüssel aus der ferne beobachtet. gute halbe stunde später ist sie in der nordecke – da wo bis jetzt alle tiere herkommen – verschwunden.
heute abend kommt das nächste schüsselchen in den garten . . .
. . . hat uns gestern am späten abend im garten besucht. die drei farben ließen sich auch durch das Infrarot gut ausmachen.
eigentlich wollten wir nach dem Igel aussschau halten weil ich im ganzen garten verteilt vermeintliche Igelwürstchen entdeckt hatte . . .
und dann war sie plötzlich auf der terrasse, kam zielstrebig auf die vogeltränke zu und ist eine ganze weile durch den garten gestreunt, durch die hecke zum Nordnachbarn entschwunden und auch wieder zurück durch die hecke zu uns gekommen. großer durst hat sie geplagt und die vogeltränke war erneut ein ziel.
dann blieb sie noch eine ganze weile dort sitzen hat intensiv den nordgarten gescannt . . . -zuvor war ein mäuschen vom knick einmal quer durch den nordgarten gehuscht-.
nach rund 20 minuten war der katzenbesuch bei uns zunächst beendet.
wenn die fliegengitter hier sind, werden wir dann doch öfter abends die terrassentür auflassen und gespannt warten wer dann dort alles reinguckt . . .
. . . für unsere drei mitwohnenden katzen-kater-seelen ist beschlossen.
er wird in den nächsten wochen fertig werden.
ich bin zufrieden dass ich jetzt weiß wo und wie ich sie langfristig unterbringen kann, und sie den versprochenen rund-um-blick bekommen, und sie immer nah bei uns sind und wir uns nicht aus den augen verlieren.
gestern habe ich den platz frei geräumt – weil dort bis jetzt unser gläser-billy stand, der nun seinen neuen, endgültigen standort bekommen hat. der war schon dreimal umgezogen hier . . . aber jetzt hat er den ultimativen standort.
und somit wurde die Fensterecke frei für die katzen-kater-seelen.
fotos folgen demnächst.
. . . fehlt er nun schon in unserem leben . . . und gerade heute, beim Ampel bepflanzen, fehlt er wieder ganz besonders. das waren fast immer gemeinsame garten-arbeitsstunden . . . er auf dem stühlchen ich am tisch . . . ach . . .
. . . „purzelkatze“ allerdings immer noch scheu, während die/der andere schon auf der terrasse saß . . . und bislang war die terrassentür aber immer geschlossen und wir saßen drinnen.
es bleibt weiterhin spannend wie sich begegnungen zwischen uns entwickeln werden.
. . . ohne das Schatziputzilein . . . D-R-E-I-ß-I-G- Monate . . . so lange schon – und doch ist es so, als wäre es erst vorige woche gewesen . . .
. . . von Kater Püpperich ist heute.
er war und ist und bleibt der klügste aller kater. *ich freue mich auf unser wiedersehen. irgendwann, mein Puppelchen*
. . . ohne vorwarnung, kein frühling . . .
und ein neuer -regelmäßiger- gartenbesucher ist aufgetaucht: ein Igel.
das passt doch ganz wunderbar.
wo ich doch so eine große Igelfreundin bin . . .
– – – Bilder folgen demnächst – – –
. . . dazu nieselnass und mit 9° bei mittlerem wind unangenehm. jedenfalls kein gartenwetter . . . allerdings toben die piepmätze durch den garten, auf dem knick herum.
es stünde wahrlich kein einziges gemütliches gartenplätzchen zur verfügung für das schatziputzi . . . ach . . . und unsere wohnung in der wilhelmstraße haben sie komplett umgebaut, mit einem völlig neuem grundriss. kein raum mehr da wo er war . . . auch wenn die seelcchen bei uns sind, es tut weh das zu wissen . . .
. . . auch schon tränenfrei über den vormittag und mittag kommen. es wird besser. solange es kein 24.ster ist . . .
trotzdem fehlt mir der kleine mann . . .
. . . ist seit vorgestern im haus.
sie ist inzwischen montiert und steht draußen am Terrassenpfeiler angekabelt (mit „strapsen“ ).
nicht die mama versucht sie noch aufs Tablet zu „bringen“ . . .
ich nutze sie jetzt ab sofort um den schwarzen rittern das fürchten zu lehren . . . nix mehr mit toter blickwinkel, ich sehe sie auch dort.
webcam foto via tablet, von gerade eben (ndm hat fertig )
hey, genau in dem moment wo ich umschalte auf die webcam kommt von der nordseite ein schwarzer schnurrer angesaust – auf dem Knick entlang, den piepmätzen hinterher – und dann ganz frech zu uns geguckt – recht bald ist er auf der anderen seite vom knick wieder runter . . .
jetzt nieselt es wieder und es windet kalt. grau in grau. 9°, gefühlt keine 2° . . . wie schön, der blick auf die maiglöckchen . . .
. . . war gerade eben „purzelkatze“ im nachbargarten zu sehen.
die aufregeung unter den piepmätzen hat sich gelegt.
sie ist wohl wieder hinter der haustür verschwunden, und die piepmätze kommen aus den wipfeln nach unten zum speisen . . .
. . . ich war im garten und habe laub geharkt und in die pötte geguckt.
und um 13:06 hatte ich mich mit dem schatziputzi-purzel-gras beschäftigt . . . dann fühlte ich mich nach drinnen geschoben, auf die Uhr zu schauen . . .
ja, so geht das im dritten jahr . . .
die vielen, vielen Piepmätze würden ihm gefallen . . . sooooo viel abwechslung im katerkopf wäre das (gewesen) . . .
der nächste 24. an einem SA ist erst wieder im November . . .
. . . wir sind eingeschneit zumindest aber durch den ostwind völlig mit schnee zugeweht . . . wieder ein völlig weißer garten . . . eisekalt ist es zudem . . . und es stürmt mit windstärke 9 oder 10, je nach dem . . . die piepmätze haben es echt schwer mit dem futter suchen . . .
. . . heißen sie bei mir . . . sie sind schrecklich klug . . . und deshalb muß ich sie andauernd und dauerhaft verscheuchen. ich will nicht dass sie den kleinen piepmätzen das feine futter wegfressen . . .
. . . oder ist es vielmehr der schatziputzi selber der mich genau jetzt innehalten läßt in meiner arbeit . . . rd 21tsd. stunden sind vergangen . . . beinahe 29 monate . . .
. . . die fotos sind vom 2.3. und waren bis zum 7.3. aktuell.
. . . inzwischen ist der schnee fast verschwunden – allerdings hatte es vorgestern nacht noch einmnal geschneit . . . aktuell liegen noch kleine häufchen auf dem „rasen“ und größere als dach-abrutsch.
. . . saß eben auf dem Knick, genau vor unserem fensterplatz.
nicht dass sie damit gerechnet hätte schon wieder uns -und so nah- zu sehen . . . sie war wohl eher hinter den piepmätzen her, die heute besonders im knick zugange waren/sind . . .
aber als sie uns bemerkte fühlte sie sich wenigstens schon mal schuldig ertappt und hat sich getrollt . . .
*ich bin gespannt wie sich das mit offenen Fenstern entwickeln wird*.
die bisherige 4-füßer-nachbarschafts-bilanz:
3 katzen solo,
mehrere hunde und 1 Pferd ** – alle mit Begleitung . . .
** wir brauchen dringlich eine Klöntür
. . . zum dritten mal Februar ohne ihn . . .
. . . und habe nach dem sturm Frederike nun endlich nach dem rechten gucken können bei unseren fellchen. es war sehr merkwürdig, zu wissen dass ihre seelchen doch eigentlich in Fahrdorf sind und ich jetzt bei Ihren Fellchen in wannsee . . .
es hat in dem kleinen waldstückchen einige Bäume erwischt – aber keiner hat die fellchen getroffen.
. . . denke ich wieder daran . . . es ist SA.
. . . sie verlieren mehr und mehr ihren schrecken . . . was nicht heißt, das ich mein schatziputzilein vergesse . . . kein tag an dem nicht über ihn gredet wird ( „mit“ ihm sowieso) . . . und das kerzlein brennt täglich, je nach wetterlage mehr oder weniger stunden . . .
. . . gerade vorhin, kurz vorm dunkeltuten . . . . . . nicht ganz so toll, weil vom smart-phone von nicht die mama – – –
. . . ein 24.ster und ich kann nicht nach Wannsee fahren . . . zum dritten mal ein Januar ohne ihn . . . ach . . .
. . . aus nachbars gärten war heute wieder bei uns -auf stipvisite- unterwegs. aber das schönste sind die vielen Piepmätze im und auf dem knick , die sich hier vergnügen.
da der Knick als kleiner Wall bei uns im garten steht, ist es interessant zu sehen wie sich die vögel dort sozusagen auf dem boden verhalten.
Buchfinken, Grünfinken, Blaumeisen, Kohlmeisen, Sperlinge und Amseln sind Dauergäste, gelegentlich auch der Gimpel. ein Pärchen Türkentauben kommt auch häufiger vorbei.
dazu noch einige arten die ich noch nicht identifizieren konnte. . .
. . . kam mittags neuer Garten-besuch: ein RIESENgroßes -SCHWARZES katzen-Puma tier . . . hat mich sofort an den Püpperich erinnert . . . na, da wird sich ja dann bei besserem wetter noch so einiges zeigen hier . . . *gespannt bin*
. . . sind erträglicher als in Berlin. ist eben eine andere umgebung, die es leichter macht . . . auch wenn der tisch noch immer derselbe ist (und es auch deshalb, aber nicht nur deshalb, bleiben wird).
heute ist es leider wieder sehr trübe und grau in grau mit nieselfeuchte – da werde ich jetzt gleich mal das kerzlein anzünden . . .
. . . grauenvolles wetter. den ganzen tag nieselnass, waagerecht – mit sturm.
das erste mal nicht mehr in Berlin, kein besuch in Wannsee . . . dafür knistert das kaminfeuer . . . und das hätte alle drei wahnsinnig interessiert . . . ja, aber nun sind wir hier, meine süßen . . . es böllert wenigstens nicht furchterregend und es ist auch keine feuerwehr ständig im einsatz . . . Fahrdorf hat eben was gemütliches, heimeliges . . . wir können uns hier schon alle 5 richtig, richtig wohlfühlen . . . doch, das können wir . . .
. . . und das dritte weihnachten . . . und ich kann nicht in Wannsee sein . . . . . . das kerzlein brennt bereits . . . an diesem nieselnassen-sturmtag in Fahrdorf . . .
. . . war eben am piepmatz-futterplatz . . . eine ziemlich sehr runde schwarz-weiße mieze ist durch die hecke in der ecke vom knick verschwunden . . .
dabei hatte ich beim schnee schon sehr genau hingesehen ob hier wer ums haus schleicht . . .
aber heute nacht um 3:00 war plötzlich der hauseingang beleuchtet (per bewegungsmelder) da hatte ich schon vermutet das nun doch nächtliche freigänger unterwegs sind . . .
es wird also höchste zeit für die gartenschaukel . . .
. . . sind die kleinen seelen-sammelboxen jetzt noch einmal umverpackt worden.
im ein-euro-laden gab es zauberhafte silberne kistchen, ein wenig größer als die anderen. so brauchte ich nur die kleinen seelenkästchen in die etwas größeren hineinstellen.
. . . sind heute provisorisch umgeräumt worden und jetzt „zetern“ sie herum; abzulesen an ihrem kerzlein dass sich massiv außen kräuselt und wellt . . . *ach, diese kleinen enpfindlichen katzenseelchen* . . . das wird wieder tage dauern bis sie sich beruhigen . . . und später müssen sie dann noch einmal umziehen . . . auf ihr (hoffentlich) endgültiges plätzchen neben uns, bei uns, mit uns.
. . . heute nacht war es kalt, der Rhododendron hat seine blätter abgeklappt . . .
habe ich schon erzählt, dass ich jetzt dahinter gekommen bin woher das zutrauliche Amselmännchen aus der Wilhelmstraße seinen merkwürdigen ruf hatte?
der neue Wärmepumpen-Wäschetrockner macht genau dieses geräusch wenn er fertig ist (deshalb heißt der jetzt herr Amsel) und der kleine amselmann muß wohl in der nähe von so einem trockner aufgewachsen sein.
als ich vor zwei wochen in berlin war, kam mein Amselmann angeflogen, er hat mich gesehen, gehört und erkannt. ach ja, die armen kleinen piepmätze, niemand wird sich um sie sorgen . . . kein wasser im winter, kein futter und im sommer auch keine badestelle mehr . . . ach . . .
. . . 24 Monate, 30 Tage, 18 Stunden . . .
kein schatziputzi mehr . . . der erste 24.ste nicht mehr in Berlin, kein besuch heute in Wannsee . . .
. . . mitten in der nacht war plötzlich die schaltuhr gesteuerte !! WoZi-leuchte, die derzeit direkt hinter den katzenbildern steht, eingeschaltet.
den dreien war es wohl zu langweilig . . . anders läßt sich das nicht erklären . . .
*ich nehme das mal als ein gutes zeichen . . . sie sind bei uns . . . *
von 2-4 war die partyzeit eingestellt . . . jetzt habe ich die partyzeit wieder ausgeschaltet. mal gucken was heute abend passiert . . .
seit ein paar tagen brennt auch das kerzlein wieder ordentlich, ruhig und „glatt“, also ohne krempelränder und ohne überlaufen. das war in den letzten wochen nicht so. weder in der Wilhelmstraße noch hier in Fahrdorf. da das kerzlein immer dicht am schatziputzi steht, und eigentlich so auch einen „wind“geschützten platz hat, ist es schon erstaunlich wenn es urplötzlich anfängt wie wild zu flackern . . . und es ist immer die gleiche sorte kerze (für die gastronomie, aus der me.tro) die wirklich gleichmäßig und gut brennt.
ich habe davon in berlin noch einen großen vorrat angelegt, der mindestens bis ins frühjahr reichen dürfte – wer weiß wann ich wieder in die me.tro komme . . .
. . . auch nicht in Fahrdorf.
auch wenn ich das gefühl habe die drei kleinen katzenseelen sind mitgekommen, und angekommen.
gereist sind sie zusammen mit uns hierher. hinten auf dem rücksitz mit dem blauen deckchen . . .
noch ist hier alles ein wenig provisorisch mit ihrem neuen – jetzt gemeinsamen- Plätzchen.
aber ich werde schon einen feinen gemütlichen platz für sie finden.
wahrscheinlich später in der nähe der großen gartentüren – da sind mämlich piepmätze im garten unterwegs . . .
ach ja, die drei . . . es wäre schön sie hier zu haben . . .
. . . ohne das schatziputzilein.
und heute gab es einen zweiten abschied von ihm in Wannsee.
ich habe ihm erklärt, dass wir nun unser gemeinsames zuhause, in dem er mehr als 3/4 seines lebens bei uns war, mit uns zusammenlebte, verlassen, aufgeben . . .
das ist verrat an der katerseele . . . ich weiß.
aber er hat heute mit ganz viel Kraft seine zeichen gesetzt.
das erzähle ich morgen, oder übermorgen.
ich muß das alles erst einmal emotional verarbeiten. *das ist aktuell wahrlich nicht einfach*
. . . das letzte WoE mit unserem Schatziputzi, hier bei uns, in der Wilhelmstraße . . . und jetzt ist ein vorletztes für uns . . . das trifft jetzt alles sehr emotional aufeinander . . . . . . und schlechte nachrichten von Nachbars Huskie gibt es auch . . . er ist auch schon alt . . . ach, was wird das für eine letzte woche in Berlin . . .
. . . „unser Date“ . . . schon zum 2x ist es nur noch ein date für mich . . . und in diesem jahr nicht einmal mehr das . . . keine balkonliege, kein stühlchen . . . trotz wunderherrlichstem datewetter . . . so wie damals, als wir beide das verabredet haben . . . ach . . .
und noch immer ist dieses wunderschöne herbstwetter bei uns in Berlin . . . und es ist wirklich ganz und gar unendlich schade, dass ich es nicht auf dem balkonstühlchen genießen und zwiesprache mit dem schatziputzi halten kann, der doch so wunderherrlich die sonne scheinen läßt . . so, als wollte er versuchen mich mit allen mitteln daran zu hindern hier alles aufzugeben . . .
„tja, mein schatziputzilein, selbst wenn ich es absolut nicht wollte . . . ich müßte es doch tun . . . vertreibung aus der heimat, im eigenen land . . . weil immobilienhaie unser schönes zuhause zerstören . . . das ist die wahrheit hinter allem . . . eine verlogene hausverwaltung . . . ein fieser, geldgieriger immo-hai . . . und mehr als 30 Asylanten in 5 geräumten wohnungen . . . und dann erzählen sie uns noch was von „einer top-spitzen-wohnlage“ – – – für die sie aktuell über 13€m² kassieren wollen . . . so ein fieser, verlogener menschen-misthaufen . . .
und wenn ich diese aktuelle lage betrachte, weißt du mein süßer, dann ist es gar nicht mehr ganz so schlimm dass du das alles aktuell gar nicht erleben mußt, so wie es ist . . . es hätte dir das herz gebrochen, genau wie mir auch . . .
*komm mein kleines seelchen, hüpf in dein seelenkästchen, damit wir dich, und die beiden anderen, mitnehmen können . . . * „
. . . sie bedankt sich für das neu -und absolut katzensicher !!- verschraubte Spaliergitter, hinter dem sie nun aus dem schlafzimmerfenster den blick in die hessische umgegend genießen kann. fein.
ein fensterplätzchen ist doch wirklich immer beliebt . . . und wenn es demnächst auch wieder IN im hessischen gibt, freuen wir uns auf ein foto davon . . .
. . . ein trauriger tag, an dem uns unsere purzelkatze verlassen mußte . . . – und auch ihre kleine seele geistert hier bei uns in der wilhelmstraße, noch . . . bei der vielen, aktuellen packerei hier ist das gestern ein bisschen unter gegangen . . . aber nur ein bisschen . . .*niemals geht man so ganz, irgendwas von dir bleibt hier* . . . nein, auch unsere katzen nicht . . .
. . . und auf erkundungstour im neuen Zuhause.
um 21:30 kanm der erlösende, beruhigende, anruf. da war sie aber schon zwei stunden dort. gsd war die fahrt dann wohl doch ohne stauzeiten.
. . . kleine Simay . . .
sie ist auf dem weg nach Kirchhain, Hessen. – ein bisschen viel sorge habe dass sie unbeschadet dort ankommt. –
und still ist es jetzt hier wieder ganz und gar . . . auch wenn Simay fast völlig lautlos war, ihre seele hat den raum erfüllt, belebt . . .
und es ist klar, nie, nie, nie wieder wird hier ein kätzchen auf diesem fensterplätzchen -bei uns, mit uns- sitzen, schlafen . . .
ach . . .
. . . heute, an einem SA, nach 13:00 . . . *seufz*
das meiste ihres katzenbesitzes ist schon unten im auto, zum umladen. nur das riesenklo und der reisekorb sind noch hier – – – und Simay, die auf dem balkon herumstrolcht . . . und heute gar keinen (vor)mittagsschlaf macht . . .
das war ein sehr schöner, absolut unkomplizierter katzenbesuch.
das wird bestimmt nett wenn wir uns im frühling an der Schlei wiedersehen.
und jetzt muß ich schnell noch was malen/zeichnen für Simay . . . eine Bau-Idee für den sicheren katzenbalkon in Hessen . . .
. . . neben mir auf dem tisch . . .
. . . nach dem frühstück, der balkonrunde und dem wellnessbürsten des köpfchens, des schnäuzchens und der ohrchen . . .
. . . der heilige gral aller katzenhalter . . .
mir ist da nix heilig, außer der gesundheit der katze und demzufolge eine optimale ernährung -soweit als möglich- insbesondere auch mit Industriefutter.
opimal bedeutet: einen niedrigen NFE-Wert
und weil das so wichtig ist, gibt es mal wieder eine ergänzung in der futtermittelliste.
neue NFE-werte . . .
für WIN~STON ( v. Ross~mann)
für ANI~MONDA (v. Fress~napf)
für COS~HIDA (v. LI~DL)
– – – – – – – – – – tabelle folgt
es gab einen massiven fehler beim sortieren – – –
EDIT 4.10 : das dauert noch ein paar tage
. . . Simay wurde mit WIN~STON und COS~HIDA bei uns einquartiert.
nun ging das futter dem ende entgegen, und ich mußte neues besorgen.
zum testen also möglichst viele geschmackssorten um ggfs nachzubestellen.
da ani~monda schon bei schatziputzi zu den sorten mit relativ geringen NFE-Werten gehörte, und Fress~napf bei uns gleich um die ecke ist, war das gestern die gelegenheit dort ein breites sortiment -soweit im laden vorhanden- zu erstehen.
und es ist auch insofern passend anderes futter für sie hinzustellen, da sie seit gestern ZYLKÈNE abends auf das essen gestreut bekommt.
– – – das hat leider einen exorbitanten NFE-wert und würde schon deshalb nicht von mir empfohlen werden.
ist aber ausdrücklicher wunsch – weil aus erfahrung so gelernt – der Simay-pflegestelle. – – –
zur erklärung:
Simay hat eine besitzerin die sich wegen berufstätigkeit nicht in der lage fühlt ihrer Katze ausreichend zuwendung zukommen zu lassen, und hat sich deshalb um eine liebevolle Pflegestelle für sie bemüht.
nun mußte die Pflegerin aber ihre berliner Wohnung aufgeben und ist ins hessische gezogen. während dort das neue heim -auch für Simay- eingerichtet wird, ist sie also bei uns untergebracht.
da es bei uns ab dem 12.10. umzugsbedingt aber ebenfalls sehr hektisch und ungemütlich wird, soll Simay am 8.10. nach Hessen reisen.
das sind 460 km von der Wilhelmstraße entfernt, also eine ziemlich lange autofahrt. als anti-stressmittel deshalb das o.g. Zyl~kène . . .
. . . nur kann ich ihn hier leider nicht zeigen.
vlt später, sehr viel später, einmal, sollte ich mich doch noch zu einer web-site durchringen . . .
. . . nun endlich hat Simay sie entdeckt und bleibt auch liegen . . . . . . tja, und wenn ich heute meinen bloggerblick auf den Balkon lenke, sitzt da nach 100 verwaisten Samstagen, am 101 wieder ein Kätzchen und sonnt sich . . .
inzwischen ist sie auch ganz nach hinten an die rückenlehne gewandert und liegt dort ganz gemütlich in der sitzkuhle die das schatziputzi mit seinen 7kg zurückgelassen hat . . .
auch wenn gerade nebenan die höllenmaschine von Großmäher unterwegs ist . . . aber das dauert nicht lange mit dem großen ding . . .
. . . ist etwas wo die kleine Simay ganz wuschig wird. schon nur das abmachen des deckels von der dose läßt sie sofort erscheinen . . . na, da haben wir doch was entdeckt . . .
gestern habe ich versucht mit ein paar üblichen kosenamen eine reaktion auszulösen, aber ich hatte mit meinen namen kein glück.
da muß ich unwillkürlich an Purzelchen denken . . . als ich damals die vorbesitzer nach drei tagen anrief um zu erfragen ob es lockmittel oder kosennamen für sie gibt, bekam ich zu hören sie würde miststück gerufen . . . das sagt doch schon alles über die vorbesitzer . . .
also solche namen versuche ich natürlich nicht.
schnäuzchen bürsten, auf dem tisch neben mir liegend, ist sehr beliebt inzwischen und wird mit verdrehten augen genossen . . .
ach ja, die kleine Simaymaus, wir werden sie vermissen.
aber wir freuen uns auf ihren besuch im nächsten Frühjahr in Fahrdorf, der doch hoffentlich stattfindet. und spannend wird dann ob sie sich an uns erinnert.
. . . war es gestern wieder in dem kleinen waldstückchen in Wannsee. leichter nieselregen und tropfende blätter, tief-dunkelgrüner wald.
ein kleines blätterdach eines buchenkindes über ihm, als wollte sie ihn beschützen, wächst sie wirklich halb liegend direkt über ihm . . .
rundherum alles voller -unbekannter, ungenießbarer- pilze.
was bedeutet, die wildschweine sind da gerade nicht unterwegs.
so konnte ich mein chili gestern in der jackentasche stecken lassen.
im oktober werde ich es aber auf jeden fall darüber streuen – ich bin ja dann bis Februar nicht mehr dort . . .
nachmittags dann doch plötzlich aufklarender himmel mit herrlich goldenem sonnenschein, für eine knappe stunde . . . *sein dankeschön das wir ihn nicht vergessen haben*
. . . sind es heute, das er uns verlassen mußte . . . 23 . . . so lange und doch so schnell . . .
der Marathon läßt uns nun leider doch nicht am vormittag raus aus dem Innenring. muß ich gleich noch einmal streckenkontrolle machen ob wir dann ab mittag hier weg kommen . . .
ich wäre untröstlich dieses vorletzte mal in Berlin nicht zu ihm nach Wannsee zu kommen . . . nur noch ein Besuch im Oktober . . . und dann sind wir ganz weit weg von ihm und den beiden anderen . . .
. . . gestern abend fängt Simay plötzlich an wie verrückt unter der bank in dem dort gelagerten karton mit einem rest vinylpaneelen zu kramen.
der sehr lange schmale karton hat ein kleines sichtfenster – und da ist sie verrückt am kramen.
ich sage noch, „man könnte denken da wäre eine maus drin“, krabbel unter den tisch weil ich meine sie hat ihren kleinen günen ball, mit dem sie häufig wie verrückt spielt, da hinein bugsiert und versucht den nun wieder heraus zu holen.
eines ihrer vorderbeine steckt bis zum schulterblatt in dem sichtfensterausschnitt.
für einen augenblick scheint es so als bekäme sie den nicht mehr heraus . . . also versuche ich den an den seiten verklebten karton aufzuschneiden und den deckel anzuheben.
in der sekunde flitzt tatsächlich eine kleine maus heraus und ab in die küche unter den kühlschrank (erinnerungen an Mike Molto werden sofort wach). weil Simay aber immer noch mit ihrer pfote in dem ausschnitt feststeckt, hat sie tatsächlich nicht mitbekommen wie das Mäuschen getürmt ist.
ich verstopfe rundum die bodenleisten in der küche. an einer offenen ecke neben dem GSP lege ich ein schmales glas gefüllt mit kürbiskernen hin.
wenige minuten später fehlen aus dem glas die meisten Kürbiskerne, nur noch 2 liegen drin.
aha, also mäuschen sitzt sicher irgendwo in der küche unter den schränken.
meine sicherungskonstruktion hält im wesentlichen auch in der nacht – Simay hat zwar genau an der ecke mit dem glas an dem eingestopftem Handtuch gekramt, aber es nicht geschafft das tuch da heraus zu bekommen.
jetzt liegen neue Kürbiskerne im glas und ich muß abwarten ob die sich reduzieren.
je nach dem entscheidet das über das weitere vorgehen.
Simay sitzt gerade an ihrem frühstücksschüsselchen . . .
. . . nicht nur tagsüber auf dem balkon.
seit letzter nacht auch bei uns im bett. sogar mit ganz ganz leisem schnurren.
. . . für meine drei seelchen, die doch immer noch hier hausen . . .
links, mit dem roten verband, für Purzelchen, mitte Schatziputzi und rechts für den Püpperich . . . das Moos stammt von ihrem waldruheplatz mit einem bisschen waldboden dazu.
# # #
die besuchskatze . . . . . . auf dem tisch
. . . mit massagebürsten auf dem tisch, mit dem alten Knabberstift vom Purzelchen spielen (auch auf dem tisch) dazu ordentlich schnurren . . . ab und an unter den teppich krabbeln und den ordentlich verhauen . . .
auf ansprache die ohren ausrichten . . . und sogar ab und zu ein bisschen was erzählen . . . und natürlich die mäuschen in schach halten, solange bis man vor müdigkeit einschläft . . .
inzwischen ist sie tagsüber aktiv und nachts eher ruhig.
essen schmeckt den ganzen tag über immer ein bisschen, ab und an gekochtes putenfleisch schmeckt auch besser als Industriefutter. . .
ganz fein das Simay kätzchen.
schade, dass sie uns wieder verlassen muß . . . aber wer weiß, vlt. wird sie beim nächsten besuch in unserer neuen heimat aus versehen vergessen . . . sowas soll schon passiert sein . . .
und irgendwann in den nächsten tagen werden wir mal einen film machen müssen . . .
. . . sitzt die Simay-katze auf dem balkon und versucht der Mäusebande (in den blumemkästen) herr zu werden.
tja schatziputzilein, so ist das heute, 6 Samstage vor dem auszug hier . . . ach . . .
. . . sie ist ganz schön aufgedreht und munter unterwegs. die mäuse machen es möglich. aus dem fenster gucken ist aber auch sehr spannend.
heute nacht blieb die schlafzimmertür offen, weil die balkontür gesichert war.
sie saß aber lange zeit vor der gartentür – direkt davor steht der kleine mäusekfig mit den kleinen –
vorhin gab es erst ein ziemlich lautes geräusch aus dem schlafzimmer und dann kam auch schon die katze angesaust . . . das spaliergitter zerlegt . . . muß ich erst einmal wieder provisorisch reparieren. am besten wären da viele kleine gewindeschrauben anstelle der ausgeleierten plastiknieten. solche schrauben habe ich aber nicht im fundus – muß ich erst besorgen.
schwierig sie von den mäusekindern abzuhalten. andererseits sollen die ja nun wirklich verschwinden . . .
weil es jetzt dauerregnet werde ich erst einmal die kleinen reinholen auf den balkon, kann ich gleich kontrollieren ob alles in ordnung ist mit ihnen. wir wollen möglichst drei oder víer und am besten die alte dazu, dann können wir die bande runterbringen.
voriges jahr waren es 30° am 13.09.
heute sind es 13,8° und dazu dauerregen und sturm.
keine gute zeit für so kleine mäuschen . . .
. . . was hier heute passiert ist . . .
im Schlafzi wurde die balkontür mit dem spaliergitter gesichert ( das tägliche Mäusekontingent war schon erreicht ) und außerdem gegen mäuseinfall noch eine pappe eingeklemmt.
beides war Simay natürlich nicht recht und sie hat „ordentlich“ randaliert.
und dann hat sie auch noch durch die andere tür den garten entdeckt . . .
huih.
sofort wurde mit den jalousien geklappert !!
ein extrem nerviges geräusch das schatziputzi ja auch heiß und innig genutzt hat . . . aber ein paarmal deutlich nein gesagt und schon war ruhe.
nein versteht sie prima!
also nun doch wieder die balkontür . . .
weil aber die balkontür gerade kurz zuvor geputzt wurde, stand die leiter daneben, mit den stufen ins zimmer und angelehnt ans nebenfenster.
was soll ich sagen: sie fand sie müsse die leiterstufen benutzen um das spalier zu überwinden . . . das ist doch wahrlich eine ungeheuere denkleistung.
leider flog die angelehnte leiter samt katze um und kippte – mit einigen getöse- gegen das bett.
passiert ist beiden nichts.
. . . für Simay. balkontür zu.
ich habe keine nerven mehr für halbtote mäusebabys . . .
pfiffig ist die alte dame aber auch.
als die balkontür zu war, hat sie sich überlegt dass es da doch noch ein fenster auf dem balkon gibt von dem man reingucken kann . . . ob man da auch raus kann ? da hat sie einiges angestellt um herauszufinden das es da nicht raus geht.
dann fiel ihr auch noch das andere balkonfenster ein das ins schlafzimmer geht. auch das mußte genauestens überprüft werden ob es da nicht doch auf den balkon ginge . . .
jetzt ist aber schlafezeit auf dem fensterplätzchen, die jalousien sind unten damit sie keinen hitzschlag bekommt von der vollen sonne.
. . . sitzt aber im „käfig“ mit essen und wasser. ich konnte es simay abluchsen und mit einem handtuch fangen, sichern und beruhigen. jetzt sitzt es auch mit dem handtuch im käfig, ich habe kein stroh oder heu mehr – das habe ich im Frühjahr entsorgt . . . so ist das immer; jahrelang liegt es herum und kaum ist es weg, wird es gebraucht.
mäuschen machte einen guten eindruck, hat sich sogar geputzt. mal schaun ob sie morgen früh noch lebendig ist.
ich habe köder ausgelegt, ob auf dem balkon noch wer unterwegs ist. bislang habe ich immer nur zwei kleine gesehen, wenn sie in der mehlwurmkiste unterwegs waren . . . zum runterbringen ist sie noch zu klein, da muß mama her . . . ich werde erst morgen früh wissen ob sie überhaupt schon selber isst . . . ach, das ist immer so ein drama mit diesen winzlingen . . .
und die jägerin liegt auf dem fensterplatz und erholt sich von dem jägerstress . . .
heute vormittag, und das schatziputzi passt auf . . .und jetzt, völlig erledigt, weil übermüdet und seit mehr als 7 stunden beinahe pausenlos im jagdfieber und dann eben noch der jagderfolg . . .
. . . aber auf der lauer
die bilder sind nicht toll, aber das wird in den nächsten tagen besser werden . . . leider ist auch ein wenig unordnung auf dem balkon und im WiGa . . . der Umzug wirft seine schatten nun doch mehr und mehr voraus . . .
. . . sehr schwierig war es gestern beim besuch in Wannsee. nur noch zwei besuche wird es in diesem jahr geben . . . und dann muß ich ihn dort zurücklassen . . . aber ich habe gestern meine drei tütchen mit erde und moos gesammelt – das muß jetzt ein bisschen eintrocknen und kommt dann in die kleinen seelenfänger-kästchen, die am fenster bereit stehen.
# # #
die besuchskatze SIMAY hat sich ganz wunderbar und vertrauensvoll bei uns eingefunden.
sie hat gestern sofort nach dem sie aus der transportkiste raus war die wohnnung inspiziert, den rundgang und den kurzen weg entdeckt – und beides auch sofort genutzt.
naja, und weil hier katzenbesuch in die wohnung kam, hat das schatziputzi sofort die sonne angeschaltet, alles ausgeleuchtet und geguckt was die hier macht und sich bei mir in erinnerung gebracht. (es hatte tatsächlich bis zu dem zeitpunkt als simay hier ankam den ganzen tag genieselt, geregnet und es war trübe)
simay war gestern schon vom balkon schwer begeistert und konnte sich gar nicht von der geräuschkulisse der mäuse lösen.
sie war ziemlich überdreht, denn eigentlich ist sie die tagschläferin die nachts umher geistert.
nachts haben wir dann die tür geschlossen und die katze konnte endlich in ruhe schlafen; auf dem fensterplätzchen, neben dem schatziputzibildchen mit kerze . . .
und jetzt ist sie wieder am tage unterwegs . . . auf dem balkon
– auch jetzt wo sie wieder auf dem balkon unterwegs ist guckt die sonne durch . . .
und das erste mäusekind hat sie (leider) schon erlegt, gerade eben.
in den garten gehen wir erst später, da muß ich aufpassen, es gibt dort keine katzensicherung.
*ungewöhnlich finde ich ihre riesige klokiste . . . habe ich noch nie gesehen so ein riesending – da könnte glatt nachbars Huskie drin liegen . . .*
. . . sind wir nun schon ohne ihn . . . und er fehlt noch immer, jeden einzelnen tag, beinahe jede minute . . .
. . . wird morgen nach 15:00 einziehen . . . ich freue mich wirklich sehr darauf.und ich habe es dem schatziputzi auch schon seit tagen erzählt und morgen erzähle ich es ihm ganz direkt noch einmal in Wannsee, das sie nur eine besuchskatze ist. sicher ist sicher.
. . . tja der „dicke teddy“
hat sich nicht viel darum gekümmert ob ich da bin oder nicht . . . aber schön war es – – – eine katze zu streicheln . . . nun, ab SA darf ich das vlt auch wieder eine kurze weile tun . . .
. . . als mäusejägerin wird am 8.9. bei uns einziehen. bis max.8.10.
die alte dame . . .
. . . muß aus Berlin nach Hessen umziehen.
um ihr den umzugsstress zu ersparen macht sie bei uns einen zwischenstopp bevor sie dann in das neue zuhause wechselt.
wir freuen uns schon auf die kleine fellnase.
wir werden es ihr gemütlich machen.
der dach-terrassen-topf-garten
Do, August 24, 2017 15:22
oha . . .
. . . mal seit ewigen zeiten die pötte ein wenig geduscht – und, husch, kommen zwei mäusemamas mit babys zum vorschein . . . die babys haben sie sofort evakuiert . . . sind eben ganz tolle mäusemamas . . . eine mama hat sie sogar aus dem garten rausgetragen ( zwischen den rattenspikes in der mitte hindurch !!) – wollen wir mal hoffen dass die auch nicht wiederkommen . . . das zweite nest der anderen habe ich nicht entdecken können . . . und als ich vorhin rauskam und die winzigen tomaten angenagt sah, dachte ich noch, das sich die aus dem blumenkasten aber auch ganz gut im garten auskennen . . . *falsch gedacht*
der haselstrauch unten zieht schon ganz schön die mäuse an . . . und jetzt reicht er ja auch fast bis ran an die terrasse . . .
also die aus dem blumenkasten sind ja schon draußen unterwegs, das heißt, die können jetzt wirklich weg. morgen früh werde ich mal gläser über die baulöcher stellen und dann den kasten ordentlich wässern, so kann ich sie alle auf einmal erwischen zum wegtragen. gläser habe ich schon extra aufgehoben dafür. außerdem habe ich ja auch noch die großen einmachgläser . . . oder hat manni die schon ? gucken muß . . .
da fehlt das schatziputzilein im garten – als pure abschreckung – jetzt aber wirklich ganz sehr dolle . . . ach . . .
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der dach-terrassen-topf-garten
Fr, August 25, 2017 08:18
invasion . . .
. . . auch das noch . . . als wenn es nicht schon genug anderes hier zu lösen gibt . . .
gerade war mäusekrieg zwischen zwei ausgewachsenen.
anschließend hat mama1 mind. 7 babys aus dem katzengraskübel geholt und zurück in den lavendelheidetopf gebracht. also dorthin von wo sie gestern nach dem gießen die kleinen evakuiert hatte.
die zweite maus scheint auch wieder zurückgekehrt zu sein mit ihren babys, warum sollte sie sonst hier herumsausen ?
jedenfalls bedeutet das weiterhin unbedingt die türen nach drinnen zu sichern; pappe in die offene türe klemmen, so dass die kletterer da nicht einfach hereinspazieren können.
und eine leih-katze muß innerhalb der nächsten zwei wochen her.
. . . und die sonne blinzelt genau jetzt auf das fensterplätzchen . . . 22 monate und 2 tage . . . und er würde im garten gerade sehr dringlich gebraucht werden als mausepolizist . . .
. . . ist es her . . . schon . . . und noch immer ist es unwirklich dass du nicht doch gleich um die ecke kommst und leise quäkst . . . ach mein schatzputzilein, was vermisse ich dich . . . so unendlich viel . . .
. . . mein papa, weil er am 21.8.1999 diese welt verlassen mußte.
aber du hast viele jahre auf dem papa-kater-opa stuhl gesessen . . .
. . . SA, heute und nur noch 10 weitere (es wurde alles um eine woche verschoben) wird es in der Wilhelmstraße geben . . .
ach und ach und ach . . . hezeleid ohne ende kommt und ist und bleibt bei mir . . .
und so fing es an vor 17 jahren, am 19 August . . .
. . . mit einem wunderschönem duftendem und ganz frischem blumenstrauß . . .
. . . den nicht die mama gestern bekam zur verabschiedung aus einer seiner aufgabengebiete im Landesverband . . . und die blumen passen so wundervoll zu dem jubeltag, der nun in Berlin auch verabschiedet ist . . . sie stehen im offenen katzenfenster, bei regen und grauem himmel ( das passt auch irgendwie zu der ganzen situation ) . . . alles fügt sich so langsam, irgendwie . . .
. . . und keiner mehr hier zum mitjubeln . . .
vor 17 jahren ist er hier bei uns eingezogen.
wir wußten um diese zeit am morgen noch nicht dass er in Lankwitz auf uns warten würde . . .
sein einzug ist hier nachzulesen >>> http://iloapp.abf1.de/blog/king?Home&post=5
es waren wundervolle 15 jahre die wir dann mit ihm teilen durften. beinahe jede sekunde ist noch in erinnerung, alles ist so nah, so dicht und erfüllt von seiner kleinen treuen seele . . .
. . . ist heute geplant. wir müssen sowieso in die clayallee einkaufen, also fahren wir den zweiten teil der wegstrecke nach Wannsee auch noch und besuchen das schatziputzi. . . schließlich können wir am kommendem DI, unserem Jubeltag, nicht kommen.
das wird heute bestimmt heftig für mich, denn ich werde weinen und wissen dass ich vlt. nächstes jahr am jubeltag kommen kann.
noch 10 samstage . . .
. . . ist heute und unser 34.ster hochzeitstag dazu . . . noch 11 Samstage in der
Wilhelmstraße . . .
ach, ach und ach . . .