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katerking persönlich

(ca. Februar 1996) - SA 24.10.2015 ;14:06 SZ / 13:06 WZ

in memoriam
GPS
52° 25' 28,5'' N (Breitengrad)
13° 9' 6,906'' E (Längengrad)

Unvorstellbare 3 Jahre . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Mi, Oktober 24, 2018 09:14

. . . Sind es heute . . .

aber unser tolles schatziputzi hat es geschafft heute doch noch einen sonnigen oktobertag hin zu bekommen. . .

Vor einer stunde habe ich noch über schietwetter geklagt – und nun scheint die sonne von einem hellblauem Himmel . . .

wir werden unsere drei Mittags in Wannsee besuchen. . . *viele Taschentücher einpacken muß*



es ist oktober, und es ist Samstag . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Oktober 13, 2018 13:09

. . .1097 Tage liegen zwischen dem 13-10-2015 und heute . . . und die kleine Seele ruft nach mir . . .smileysmileysmiley



es ist sonnabend . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Oktober 06, 2018 13:47

. . . und ich streiche die katzen-kater-gartenbank . . . das und die katerseele haben mich daran erinnert, dass es sonnabend ist . . . und die zeit . . .smiley so wenige tage vor dem dritten jahrestag wird es wieder automatisch schwieriger. die kleine seele macht sich intensiver bemerkbar . . . smileysmileysmiley
er würde ganz bestimmt auch auf der jetzt anthrazit farben werdenden bank toll aussehen, das orange schmusebaby . . . auf hellblau und der weißen bank sah er immer ganz bezaubernd aus . . . smileysmileysmiley



35 monate . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Mo, September 24, 2018 15:37

. . . so viele schon . . . und doch kommt es mir nicht so lange vor . . . so präsent, so dicht und ganz nah bei mir . . . smileysmileysmiley



die gartenbank . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, September 22, 2018 16:54

. . . wurde heute mit tiefengrund eingepinselt. sie soll trotz ihres verwitterungszustandes gestrichen werden (das geht mit OSMOfarbe ganz prima) . . . so einfach trennen geht ja nicht . . . ist doch die schatziputzi-gartenbank . . . smileysmiley
ich versuche also den schnellen verfall zu bremsen, damit sie den Piepmätzen im garten freude macht, mir meine garten-blickachse erhält und gleichzeitig die erinnerung bewahrt . . .
in den letzten tagen hatte ich vieles in der hand, das mit garten und mit schatziputzi zu tun hat(te).*ist gar nicht so einfach das alles weg-zuräumen . . .*



der 24. war gestern . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, August 25, 2018 09:23

. . . und ich habe so viel gearbeitet, dass ich es darüber vergessen habe zu bloggen.
aber ich habe dran gedacht, dass wir in zwei monaten in Wannsee sein werden.
und dass es überhaupt nur noch zwei monate sind – und dann werden es drei jahre sein . . . drei jahre . . . und geweint habe ich auch . . .

und dann sind mir gestern die bauteile für das Katzenfenster-Plätzchen-Regal aus der Wilhelmstraße in die hände „gefallen“ . . . ach . . . wieder ein grund mehr für dicke kullertränen . . .*es sind noch kerzentropfen auf der oberen abdeckplatte*

ich denke ich werde dieses kleinod im HWR aufbauen, diesmal dann verschraubt und nicht mehr freitragend verspannt.
1991 habe ich das mal an einem Sonntagnachmittag gebastelt, weil es mir so leid tat, dass das Fensterplätzchen für das Purzelchen so schmal war . . .

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NACHTRAG:

am 23. hat ALLEGRA, die zweite der beiden „alten grauen Damen“, abschied genommen.
zusammen mit MAUS war sie eine der best be-und gebloggten katzen. außerdem durfte ich sie beide auch in echt erleben.
Silke ich fühle mit euch !



vor 18 Jahren . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Mi, August 15, 2018 09:42

. . . haben wir uns kenennengelernt.
ich habe damals nicht gedacht, dass es eine so besondere innige beziehung würde . . .
hier noch einmal die ganze geschichte:

2000, KaterKING zieht bei uns ein.

15. August 2000 ist Ferienzeit, und die Tierheime sind voll mit ausgesetzten, aufgefundenen oder abgegebenen Tieren
Insbesondere Katzen.
Unsere Purzel-Katze ist seit zehn Monaten nahe bei ihrem Vorgänger, Kater Püpperich, in Wannsee begraben.
Ich habe Sehnsucht nach einer neuen Samtpfote.
Wir mieten uns ein Auto, weil wir sonst in Berlin keines haben, und fahren nach Lankwitz ins Tierheim.

Den alten Katzenkorb, inzwischen 28 Jahre alt, ziemlich ramponiert, aber immer noch brauchbar, habe ich natürlich dabei. Ich mag diese Plastikbehälter nicht.

Wir gehen in Katzenstube 1, ich frage höflich in die Runde der dösenden Miezen ob jemand mitkommen möchte, zu uns.

Aber außer einem sehr minimalen Augenaufschlag zweier Bewohner passiert nichts.
Na gut, dann gehen wir in die Katzenstube 2.

Hier ist schon beim Öffnen der Tür mehr los.
Als ich meine Frage gestellt habe, kommt links aus der Ecke einer angestackst, mit hocherhobenem Schwanz, laut plappernd:
„Ich hier. Ja ich komme mit. Ich will hier raus.“
„ So, Du willst also mitkommen?“
„Jaaaa, unbedingt.“
„Na gut, dann werden wir mal draußen Bescheid sagen, das wir Dich mitnehmen möchten.“
„Vergesst aber nicht wiederzukommen!!“

Wir sagen den pausierenden Pflegern, dass wir bereits eine Entscheidung getroffen haben, eine Katze aus der Stube 2.
„Der Rote?“
„Ja – wieso kommen sie darauf?“
„War mir klar, dass der nicht lange hier bleibt. Der ist heute erst bei uns reingekommen.“
„Wie, ist der schon mal weggewesen und heute wieder zurückgekommen, oder so?“
„Nein, nein, der versteht es einfach nur sich gut ins Bild zu setzen.“

Wir gehen zusammen in die Katzenstube.

Der Pfleger schließt die Drahttür auf, und der rote kommt angestürmt. Hocherhobenen Schwanzes, laut und ausgiebig erzählend:
„Die wollen mich mitnehmen. Ich komm hier raus. Was sagst Du nun?“ und dabei schmeißt er dem heruntergebücktem Pfleger seine Arme um den Hals und schmust ihn einmal voll ab.
„Tschüüß, und Danke. Du warst ein echt netter Kumpel. Aber jetzt habe ich keine Zeit mehr für Dich. Ich muß hier in den Korb und mit.“

Donnerwetter.
Uns verschlägt es fast die Sprache.
So ein süüüßer, und verschmust, und rot/weiß.
Vor Glück taumelnd ziehen wir mit ihm los.

Wir erfahren noch, dass er ein Straßenfund ist, aber wohl nicht lange unterwegs war, weil ziemlich gut im Futter stehend und im ziemlich guten Allgemeinzustand hier angekommen.

Er muss irgendwo aus dem Fenster gefallen sein.
Eine verletzte Kralle, eine blutige Nase lassen dies vermuten.

Noch ein Tierarztcheck, die Papiere, der Kater bekommt den Doppelnamen des Partners als Halternamen eingetragen.
So wird er zu einem Beckmann-Fellgiebel, dem zweiten dieses Namens weltweit.

Und dann können wir los.

Er sagt kein einziges Wort mehr, als er mit dem Korb im Auto, auf meinem Schoss platziert, den Weg Nachhause antritt.
Nach 15 Minuten wird es ihm zu langweilig, er will unbedingt aus dem Korb heraus.

Er schreit um sein Leben.
Die Zunge und die Lippen laufen bedenklich blau an.
Ich öffne die Tür einen Spalt, versuche ihn zu kraulen, aber es nützt nichts.
Er schreit weiter, das Herzchen pumpt, der ganze Kater ist eine einzige vibrierende Einheit.
Ich mache mir Sorgen.
Nur noch wenige Meter, dann biegen wir auf die Grundstückseinfahrt. Eingeparkt, Motor abgestellt, Kater stellt das Kreischen ab.

Puh, das war knapp.
Schnell die zwei Etagen rauf, Korb hingestellt, aufgemacht.
Und raus ist er.
Erhobenen Schwanzes alles inspiziert.
Und für gut befunden.
Kiste und Futter und Wasser sofort entdeckt und angenommen.

„Schön hier. Gefällt mir. Alles sehr gut vorbereitet.
Prima, das ihr auf mich gewartet habt. Danke.“ – und schmeißt mir seine Arme um den Hals. „Ach, da ist ja auch eine Kratzecke. Priiima.“

Wir sind überwältigt, vollkommen.

Sooo einen hatten wir noch nie, und überhaupt nicht.

Wenig später, Mann sitzt am Computer, ich liege auf dem Bett und gucke Fernsehen, Kater kommt und legt sich genüsslich dazu. Der ist zufrieden.
Nur schnurren kann er nicht.
Irgendeine Macke muss er ja haben, denke ich.
Ich unterhalte mich mit ihm, versuche gemeinsam mit ihm einen Namen zu finden; schlage diverses vor, und erhalte nicht einmal ein Ohrenwackeln dafür. Er macht sich ordentlich breit auf meinem Bett – „Du machst Dich ja breit hier wie ein KING“.

Da fliegt der Kopf herum, große Augen gucken mich an, ungläubig.
„Heißt Du KING?“ frage ich neugierig, und gespannt wegen der Reaktion, noch einmal nach, und wieder: Ohren gespitzt, Kopf gedreht und angeguckt.
„Also Du bist KING! Na, dann haben wir ja Deinen Namen, und wie es scheint sogar den richtigen.“
Der Mann wird davon unterrichtet dass wir gerade gemeinsam den Namen für den Kater herausbekommen haben.
Er guckt mich ungläubig, an. „ WAAS?!?“ „Quatsch – kann ja gar nicht sein, na das wär doch ein Ding! – Also Du heißt KING?“ Und wieder fliegt der Kopf herum und es kommt sogar eine zustimmende, klagende, Antwort. „Ich kann ja nichts dafür, is’ doch nun mal mein Name.“
„Na dass is ja n’en Ding“.
„Ja, nich !“

Am 17. August, also zwei Tage nach seinem Einzug hier, sitzt er auf dem Tisch – wie KING eben. Zeit für ein erstes Digitales Katerfoto von ihm.

Als ich das Bild ausdrucke und es mir angucke, fällt mir auf, dass er doch ziemlich lange Ohren hat, und überhaupt so gar keinen typischen Katerkopf, eher so einen Siam-Einschlag.
Das würde natürlich auch seine Erzählfreude erklären. (Ich hatte in diesem katzenlosen Sommer die Katzenbücher von Doreen Tovey gelesen, die ja fast ausschließlich über Siamkatzen schreibt.)

Den muss jemand unglaublich vermissen, denke ich immer wieder.

Und ich lese sogar in einschlägigen Zeitungen nach ob nicht jemand so einen roten vermisst.

Nein, zurückgeben, will ich ihn nicht, und würde ich wohl nur sehr schweren Herzens, aber den Vorbesitzer beruhigen, dass er ein schönes neues Zuhause gefunden hat.

Ich weiß wie das ist, wenn eine Katze einfach verschwindet.
Das wird man sein ganzes Leben nicht mehr los.

Andererseits war er fast drei Wochen im Tierheim und offensichtlich hat ihn niemand gesucht…

Er erzählt mir in den nächsten Tagen sein ganzes bisheriges Katerleben, mit allem drum und dran.
Ich höre es mir an, verstehe aber nicht allzu viel.
Glaube aber sicher zu sein, das er meint hier wolle er nun aber bleiben, und ich müsste gefälligst auf ihn aufpassen, damit er nicht wieder vom Balkon fällt.

Und weil er ein rechter Klettermaxe ist, jedenfalls wenn es darum geht auf und über Blumenkästen an Balkonbrüstungen zu spazieren, wird dringend auf Abhilfe gesonnen.

Wir haben das Katzennetz vom Papa noch.

Also wird es gesucht und auf dem Balkon angehangen. Die Haken waren schon da, hier hingen „früher“ einmal Blumenampeln.
Vorbei – wir haben jetzt KING.

Schon am zweiten Tag hängt er ziemlich fest im Netz verhakelt.
Wir lassen ihn ungefähr zwei Minuten zappeln.
Dann befreien wir ihn, mit der Unterrichtung er solle es in Zukunft besser sein lassen und nicht versuchen zum Artisten zu werden, der auf Schlappnetzen klettern kann.
Es muss wohl angekommen sein.

Die Versuche an dem Netz zu rütteln sind mehr als zaghaft, und werden nach wenigen Tagen vollends eingestellt.
Inzwischen bräuchten wir das Netz wohl nicht mehr, aber sicher ist sicher.

Auch wenn er nur 2,50 Meter auf die Terrasse darunter fallen kann, wir wollen es nicht riskieren.

Schwieriger gestaltet sich das mit den Blumenkästen auf der Terrasse.

Unsere Terrasse liegt im zweiten Stock und hat somit den Charakter einer Dachterrasse.
An der Frontseite gibt es vier Meter Balkonbrüstung mit eingehängten Pflanzkästen.
Davor stehen Pflanzkübel.
Am einen Ende der Balkonbrüstung ist das Vogelbad.
Das ist, zugegebenermaßen, für einen kleinen Kater schon alles sehr verlockend, und natürlich kann er nicht widerstehen.

Er springt über die Pflanzkübel auf die Balkonkästen, beide haben eine Dauerbepflanzung, legt sich dann im letzten Kasten vor der Vogeltränke auf die Lauer.

Erstens mag ich es absolut nicht wenn er meine Blumen plattsitzt, und mit sechs Kilo Lebendgewicht über Stunden sind die Pflanzen platt.
Egal wie widerstandsfähig die sind.
Täglich stundenlang einen Kater, das hinterlässt Spuren.
Und zweitens darf er außerdem absolut nicht die Piepmätze ärgern.
Wäre ja noch schöner.
Das haben die Katzen vor ihm auch gelernt, dass es bei uns jedem gut gehen darf.
Hier heißt es nun, weil kein Netz angebracht werden soll und kann, es KING trotzdem beizubringen.
Einfachstes Mittel: Kater unter den Arm geklemmt, Terrassentüre zu.

Dazu der Standardspruch: „Du sollst nicht die Piepmätzchen ärgern, und meine Blumen darfst Du auch nicht plattsitzen. Und wenn Du nicht hörst, dann kommst Du eben rein, Türe zu. So einfach ist das“.
Das erfordert Geduld.
Was er nicht weiß: dass ich weiß, dass er einen Dickschädel hat, meiner aber auch nicht von schlechten Eltern ist.
Und in den noch verbleibenden Sommerwochen für dieses Jahr ist der Kater nicht besonders lernwillig.
Aber natürlich reizt es ja auch mit den Vögeln da draußen, muss ich doch verstehen. „Ist doch neu für mich, muss ich doch unbedingt ausprobieren!“ So sind seine klagenden Worte wenn er dann, mal wieder, unter den Arm geklemmt, reingetragen wird.
Manchmal jedoch reicht es schon, wenn er mich von weitem kommen hört. Er begibt sich, mit einem tiefen Seufzer und der Erklärung „ich weiß, ich weiß! Ich komme ja schon!“ auf den Rückzug über die Pflanzkübel.


Teilerfolg, nennt man so was.
Aber es ist eben nur ein Teilerfolg, und es ist beunruhigend, denn hier fällt er zwei Etagen tief nach unten, wenn er fällt.
Da ist auch der Chip im Ohr keine wirkliche Beruhigung für mich.
Die Hauptverkehrsstrasse ist nur wenige Meter entfernt.
Aber ich tröste mich damit, dass wir im nächsten Jahr die ganze Saison über trainieren können.
Solange gehe ich, exakt, mit Kurzzeituhr, alle fünfzehn Minuten Kontrolle machen. Das bringt schon einiges, aber eben nicht immer.

Nächstes Jahr !

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Im Wohnzimmer steht die Purzeltonne.
Das ist die Katzentonne mit der Purzel-Katze hier eingezogen ist. Sie kam mit eigenem Inventar.
Und nun hat KING sie in Beschlag genommen.
Er kennt offensichtlich derartige Katzenmöbel.
Er muss aus einem ziemlich netten Katzen-Haushalt stammen.
Er reagiert auf Ansprache, er ist sauber, kratzt nicht, auch nicht an den Wänden oder Möbeln, er bettelt nicht, er kräht nicht rum, er ist superlieb und verschmust.

Trotz dieser insgesamt guten Ausbildung, hat er kein geregeltes Ruheleben.

Mitten in der Nacht kommt er an und möchte schmusen, er ist fast immer um halb sechs Morgens wach, und erwartet es auch von uns.
Nach zwei Wochen stellt sich heraus, der Kater hat doch Krallen, wir dachten schon die wären ihm gezogen worden.
Er hatte sie auch beim Kratzen an der Kratzecke nicht hervorgezogen. Nun aber sind sie doch im Gebrauch.
Und schnurren kann er auch. Ganz, ganz leise und ganz, ganz tief im Inneren.
So langsam entwickelt er sich zu einem komplett typischem Kater.
Nur das extreme Schmusebedürfnis bleibt.
Aber auch hier gibt es noch etwas sonderbares herauszufinden.
Ungewöhnlich ist, dass er sich nicht an den Beinen reibt.
Und auch sein „die Arme um den Hals legen“, klappt nur wenn man sich zu ihm herunter- bzw. herüberbeugt.

Und er kann so super toll spielen.
Seine Art mit einer Schnur zu spielen, ist die eines kleinen Hundes.
Vermutlich ist er mit einem kleinen Hund aufgewachsen.
Auch wie er Fußball spielt, meistens als Abwehrspieler, aber auch als sehr guter Stürmer, spricht dafür.
Manches werden wir nie über ihn erfahren.
Wie alt er ist, wann er geboren wurde, wo und wie er aufgewachsen ist…

In den ersten Monaten fotografieren wir ungefähr zweihundert digitale Bilder von KING.
Es nimmt kein Ende.
„Endlich mal ein Bild vom Kater!“, heißt es fast täglich.
Er macht uns so viel Freude.

Leider zeigen sich schon recht bald seine gesundheitlichen Schwachpunkte.
Er leidet an einer Pseudo-Podo-Dermatitis.
Und vermutlich ist sein Herz nicht ganz in Ordnung, das lässt sich aber nicht so eindeutig klären. Jedenfalls muss er dafür keine Tabletten nehmen.
Die Futterallergie, die Verursacher der Dermatitis ist, macht wesentlich größere Probleme.
Als es das erste Mal zu einem akuten Schub kommt, wissen wir nicht genau was mit ihm los ist.
Auch die Tierärztin kann es nicht sicher zuordnen.
Er hat sich die linke Vorderpfote wund geleckt. Es ist nichts anderes zu sehen. Keine Verletzung, nichts eingetreten, keine Eiterwunde.
Es bleibt nur die Cortisonspritze.
Sie wirkt.
Ungefähr 10 Wochen später bekommt er plötzlich eine dicke Unterlippe. Er sieht am Schnäuzchen aus wie ein Delphin.
Wieder Cortison.
Und dann kommt die linke Hinterpfote ran, dick und wund geleckt.
Cortison.
So geht das ziemlich abwechselnd weiter, linke Pfote vorne, rechte Pfote hinten, und umgekehrt, und über kreuz, und jedes Mal: Cortisonspritze.
Wir sehen die Sache mit gemischten Gefühlen. Einerseits wird ein Kater nicht so alt, dass das Cortison wirklich schädigen könnte, aber das bezieht sich auf eine höchstens viermalige Behandlung im Jahr. Wir kommen locker auf mindestens 8 Spritzen!
Im Winter 2001 beschließe ich, es mit einer Futterumstellung zu versuchen.
Er mag Trockenfutter sehr gern, und es gibt ein medizinisches Low Allergen-Futter von Hills.
Sehr teuer, aber wenn es hilft, ist es mir recht.
Die Umstellung geht fast problemlos vorsich.
Er mäkelt nicht, er verlangt auch nicht nach seinem Weichfutter, nur der kleine Darm tut sich ein bisschen schwer damit.
Hier helfen etwas Butter und Bio-Yoghurt.
Nach 6 Wochen ist es geschafft. Trockenfutter als Alleinfutter wird angenommen und gut vertragen.
Die Tierärztin meint, nun müsse sich auch die medizinische Wirkung zeigen, und es sollte eigentlich nicht zu weiteren Schwellungen kommen.
Tut es aber doch.
Ich vertrete die Ansicht, das es auf jeden Fall länger dauern könnte, denn mir ist von der menschlichen Ernährungsumstellung bei Dermatitis-Patienten bekannt, das es viele Monate dauern kann, bis sich die positiven Ergebnisse zeigen. 2002 müssen wir noch mehrmals zur Spritze.
Die letzte in dem Jahr gibt es am 18. Dezember.
Ab dann ist es für sechs Monate Entzündungs- und spritzenfrei für den kleinen Kater.
Es hat sich also bewährt mit der Ernährungsumstellung.
Völlig unerwartet kommt es im Juli 2003 zu einem neuen Schub. Wieder hilft das Cortison.
Wir können nur abwarten wie es weitergeht. Das teure Futter, das nach der Euroumstellung doppelt so teuer wurde als vorher, wird weiter gefüttert. Der Preis sinkt wieder, die Wirkung bleibt wie sie war. Zur Abwechslung wird es zwischendurch als „Pappchen“, mit Wasser angeweicht, serviert. Eine hochwillkommene Variante, die dem kaufaulen Kater das knabbern erspart.

Ungefähr nach einem Jahr haben wir auch den zweiten Namen gemeinsam entdeckt. Schatziputzi. Erst so aus Quatsch dahingesagt; “na, du bist mir ja vielleicht ein Schatziputzi“, ergibt sich schnell, dass er diese Ansprache durchaus mag.
Inzwischen ist sie fast Standard, und KING heißt es eher nur noch in für ihn brenzligen Situationen.
„Schatziputzi“ findet er für den täglichen Umgang durchaus angemessen.
Gut, dann eben Schatziputzi.

Die Katze hat den Menschen. Der Mensch hat den Hund.

Er ist sowieso ein guter Erzieher.
So schnell wie er mich in den Griff, also in seine Richtung, gekriegt hat, hat das noch keine der beiden Artgenossen vorher geschafft.
Er ist schon ein ganz schön schlauer Bursche.
Na, ist ja auch „Junior“ (weil er doch den Familien-Doppelnammen des Gatten hat).

„Was habt ihr schon wieder angestellt?“

„Wir stellen nie was an. Wenn, war es der Kater ganz alleine. Denn ich mache hier nie was“.

Letzteres stimmt absolut, erlaubt weder Protest noch sonstigen Widerspruch.
Kommt er aber auf eine äußerst pfiffige Idee, und die hat dieser Kater schon mal des öfteren, dann heißt es: „ist eben mein Junior“.



vor 33 Monaten, oder . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Di, Juli 24, 2018 13:48

. . . 1004 tagen . . . haben wir ihn für immer verabschiedet . . . auf nimmer-wiedersehen in dieser welt . . . smileysmileysmiley
das ist eine so unendliche vorstellung, die kann man sich gar nicht vergegenwärtigen . . . und auch jetzt, ist es immer noch ganz und gar irreal.
nein, die tränen, die trauer, beides hört nicht auf . . . auch weil es hier in „unserem“ „geisterhaus“ ständig knickst und knackst, und so manches mal bin ich versucht zu denken: jetzt kommt er gleich meckernd um die ecke gebogen . . .*ich bin mir gar nicht so sicher, ob er es nicht auch -unsichtbar- tut*



1000 tage . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Fr, Juli 20, 2018 09:57

. . . sind wir nun ohne unser schmusebaby . . . 1000 mal wach geworden ohne sein nasenstupsen . . . 1000 tage sehnsucht nach ihm . . . 1000 mal gute nacht zu einem foto gesagt . . . und 100.000 mal geweint . . . smileysmileysmiley . . . ich vermisse ihn unendlich . . .



tatsächlich „neue“bilder gefunden . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Mo, Juli 09, 2018 10:29

. . . die bislang nicht im katerverzeichnis waren.
wenn ich irgendwann demnächst mal gelernt haben werde mit meinem neuen programm umzugehen, möchte ich noch einmal die datumsbilder im blog aufzeigen. und da ist es doch ganz fein dass ich diese „neuen“ aus 2012 heute durch zufall gefunden habe. *traurig guck und doch ein wenig freu*

ach, mein süßer du fehlst so unendlich . . . smileysmileysmiley



24. Juni . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on So, Juni 24, 2018 14:03

. . . 32 Monate ohne den kleinen schnurrer . . .
und heute hat sein Paten-brüderchen Geburtstag.
der wird 8, das sind ungefähr 50 Jahre für eine Fellnase . . . so dicht liegen termine und gemeinsamkeiten manchmal zufällig -oder doch nicht zufällig ? – beieinander.



geheimnisvolles . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Juni 09, 2018 12:43

. . . und nicht nachvollziehbares „gehüpfe, geflatter“ war gestern abend vor der Infrarot-kamera zu sehen.
zwei weiße flecken (die eigentlich schwarz sein dürften, aber durch das infrarot weiß erscheinen) flatterten plötzlich direkt vor der Kamera, dann richtung sonnenschirm und wieder zurück zur Kamera. während sie herumflatterten veränderten sie ihre form über kreisrund zu herzförmig. dann verschwanden sie wieder für einen kurzen moment um gleich wieder vor der kamera aufzutauchen.
für eine Fledermaus oder einen Falter war es zu klein, bzw zu groß und wie gesagt, ja auch eher rund als flächig . . .
ich bin mit der taschenlampe raus gegangen und habe geleuchtet und nichts, absolut nichts, gesehen was dieses Phänomen erklären könnte.

und als ich dann meinte, das können nur die katzenseelen sein, und ich sie daraufhin angesprochen habe -die gartentür war ja komplett offen, aber mit der zugeschobenen Insektentür- da hüpften sie plötzlich zu einem herz zusammen bzw auseinander.
das größere schien sich in zwei zu teilen und das kleinere blieb einzeln.
nicht die mama hat ungläubig auf das kamerabild geguckt – denn bei jeder neuen ansprache von mir – hüpfte dieses weiße phänomen wieder los, bzw kam noch näher vor die kamera . . .

das ganze dauerte alles in allem mehrere minuten.

tja, heute haben wir bei tageslicht geschaut ob da etwas vor der kamera hängen würde . . . ein spinnennetz oder so . . . nix. gar nix.

ach, was soll ich denn davon halten . . .



vielleicht werde ich mich ein bisschen . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Do, Juni 07, 2018 18:02

. . . so fühlen wenn ich heute abend am himmel schwebe . . . smileysmileysmiley



ein ruhiger SA . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on So, Juni 03, 2018 11:47

. . . war das gestern bei uns.
es war warm, nur wenig wind und ich habe auf der schaukel gesessen und prospekte studiert. – wobei der blick nach rechts, in den nordgarten, immer auf die Gartenbank fällt – smiley
und ich habe den Jahresbericht der ZOO-AG angefangen zu lesen. das ist ein wunderschön gemachtes A4-Buch – mit vielen wundervollen Tierfotos – in dem alle zahlen, fakten, auch hintergründe des Geschäftsjahres aufgezeigt werden. hoch interessant.
wir werden am 19. Juni nicht nach Berlin zur Aktionärsversammlung fahren, aber wir werden unsere Stimme an die Zoo- Mitarbeiter übertragen.



„unsere“ balkonliege . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Mi, Mai 30, 2018 09:20

. . . steht noch immer gestretcht verpackt im schuppen. ich weiß nicht wo ich sie aufstellen soll . . . und ob ich das überhaupt will . . . aber weggeben kann ich sie nicht . . . da würde mir das herz bluten und ich hätte wieder das gefühl des Verrats. das ist alles gerade nicht so einfach und sehr emotional belastet.
ich hoffe dass ich eine gute lösung fur uns drei, „unsere“ Liege und mich finden kann.



gerade eben . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Mo, Mai 28, 2018 17:01

. . . ganz schwer, ganz emotional; der blick auf die gartenbank in einer milden nachmittags-westsonne . . . ich sehe ihn vor mir, wie er wach wird, sich bewegt, die ohren putzt, sich zweimal dreht und weiter schnurchelt . . . smileysmileysmiley . . . ach, der kummer ist groß und bleibt es auch . . .



Samstag . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Mai 26, 2018 10:56

. . . und wir müssen hier so doofe sachen wie ein Impressum posten – weil ich es technisch nicht anders hinbekomme es unterzubringen ohne das ich stundenlang den blog umbaue . . .
und auch wegen dieses impressum-posts jetzt ein paar kleine neue Beiträge hier, damit der weit nach unten rutscht und dann nur noch per aufruf auffindbar ist . . .
ach, diese tolldreisten in Brüssel . . .



ach, ich kann ihn gut verstehen . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Do, Mai 24, 2018 14:04

. . . dass er aufgegeben hat . . . mit soviel ekligem schleim im mund . . . ich erlebe das gerade jetzt auch nach einer „voll“-narkose des Oberkiefers und des Unterkiefers . . . noch einmal meine Bewunderung für so viel lebenswillen damals . . . und soviel liebe und vertrauen . . . *ich wünsche ich könnte heute in wannsee sein*



der neue foto-standort-platz . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on So, Mai 13, 2018 11:44

. . . für unsere drei mitwohnenden katzen-kater-seelen ist beschlossen.
er wird in den nächsten wochen fertig werden.
ich bin zufrieden dass ich jetzt weiß wo und wie ich sie langfristig unterbringen kann, und sie den versprochenen rund-um-blick bekommen, und sie immer nah bei uns sind und wir uns nicht aus den augen verlieren.
gestern habe ich den platz frei geräumt – weil dort bis jetzt unser gläser-billy stand, der nun seinen neuen, endgültigen standort bekommen hat. der war schon dreimal umgezogen hier . . . aber jetzt hat er den ultimativen standort.
und somit wurde die Fensterecke frei für die katzen-kater-seelen.
fotos folgen demnächst.



924 tage . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Mai 05, 2018 13:57

. . . fehlt er nun schon in unserem leben . . . und gerade heute, beim Ampel bepflanzen, fehlt er wieder ganz besonders. das waren fast immer gemeinsame garten-arbeitsstunden . . . er auf dem stühlchen ich am tisch . . . ach . . . smileysmileysmiley



30 Monate . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Di, April 24, 2018 17:45

. . . ohne das Schatziputzilein . . . D-R-E-I-ß-I-G- Monate . . . so lange schon – und doch ist es so, als wäre es erst vorige woche gewesen . . . smileysmileysmiley



draußen ist es grau in grau . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, April 14, 2018 13:40

. . . dazu nieselnass und mit 9° bei mittlerem wind unangenehm. jedenfalls kein gartenwetter . . . allerdings toben die piepmätze durch den garten, auf dem knick herum.
es stünde wahrlich kein einziges gemütliches gartenplätzchen zur verfügung für das schatziputzi . . . ach . . . und unsere wohnung in der wilhelmstraße haben sie komplett umgebaut, mit einem völlig neuem grundriss. kein raum mehr da wo er war . . . auch wenn die seelcchen bei uns sind, es tut weh das zu wissen . . . smileysmileysmiley



manchmal, kann ich an einem SA . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, April 07, 2018 15:47

. . . auch schon tränenfrei über den vormittag und mittag kommen. es wird besser. solange es kein 24.ster ist . . .
trotzdem fehlt mir der kleine mann . . . smileysmileysmiley



24.ster an einem Samstag . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, März 24, 2018 16:40

. . . ich war im garten und habe laub geharkt und in die pötte geguckt.
und um 13:06 hatte ich mich mit dem schatziputzi-purzel-gras beschäftigt . . . dann fühlte ich mich nach drinnen geschoben, auf die Uhr zu schauen . . .
ja, so geht das im dritten jahr . . .smileysmileysmiley
die vielen, vielen Piepmätze würden ihm gefallen . . . sooooo viel abwechslung im katerkopf wäre das (gewesen) . . .
der nächste 24. an einem SA ist erst wieder im November . . .



die innere uhr . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, März 10, 2018 13:00

. . . oder ist es vielmehr der schatziputzi selber der mich genau jetzt innehalten läßt in meiner arbeit . . . rd 21tsd. stunden sind vergangen . . . beinahe 29 monate . . . smileysmileysmiley



SA und der 24ste . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Februar 24, 2018 13:05

. . . zum dritten mal Februar ohne ihn . . . smileysmileysmiley



gestern war ich in Wannsee . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Mi, Februar 21, 2018 10:58

. . . und habe nach dem sturm Frederike nun endlich nach dem rechten gucken können bei unseren fellchen. es war sehr merkwürdig, zu wissen dass ihre seelchen doch eigentlich in Fahrdorf sind und ich jetzt bei Ihren Fellchen in wannsee . . .

es hat in dem kleinen waldstückchen einige Bäume erwischt – aber keiner hat die fellchen getroffen.



heute . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Februar 17, 2018 14:03

. . . denke ich wieder daran . . . es ist SA.smileysmileysmiley



die samstage . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Februar 03, 2018 16:41

. . . sie verlieren mehr und mehr ihren schrecken . . . was nicht heißt, das ich mein schatziputzilein vergesse . . . kein tag an dem nicht über ihn gredet wird ( „mit“ ihm sowieso) . . . und das kerzlein brennt täglich, je nach wetterlage mehr oder weniger stunden . . .



zum dritten mal . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Mi, Januar 24, 2018 14:40

. . . ein 24.ster und ich kann nicht nach Wannsee fahren . . . zum dritten mal ein Januar ohne ihn . . . ach . . .smileysmileysmiley



die purzelkatze . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Januar 20, 2018 11:27

. . . aus nachbars gärten war heute wieder bei uns -auf stipvisite- unterwegs. aber das schönste sind die vielen Piepmätze im und auf dem knick , die sich hier vergnügen.
da der Knick als kleiner Wall bei uns im garten steht, ist es interessant zu sehen wie sich die vögel dort sozusagen auf dem boden verhalten.
Buchfinken, Grünfinken, Blaumeisen, Kohlmeisen, Sperlinge und Amseln sind Dauergäste, gelegentlich auch der Gimpel. ein Pärchen Türkentauben kommt auch häufiger vorbei.
dazu noch einige arten die ich noch nicht identifizieren konnte. . .



die samstage in Fahrdorf . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Sa, Januar 06, 2018 13:51

. . . sind erträglicher als in Berlin. ist eben eine andere umgebung, die es leichter macht . . . auch wenn der tisch noch immer derselbe ist (und es auch deshalb, aber nicht nur deshalb, bleiben wird).
heute ist es leider wieder sehr trübe und grau in grau mit nieselfeuchte – da werde ich jetzt gleich mal das kerzlein anzünden . . .



silvester . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on So, Dezember 31, 2017 21:35

. . . grauenvolles wetter. den ganzen tag nieselnass, waagerecht – mit sturm.

das erste mal nicht mehr in Berlin, kein besuch in Wannsee . . . dafür knistert das kaminfeuer . . . und das hätte alle drei wahnsinnig interessiert . . . ja, aber nun sind wir hier, meine süßen . . . es böllert wenigstens nicht furchterregend und es ist auch keine feuerwehr ständig im einsatz . . . Fahrdorf hat eben was gemütliches, heimeliges . . . wir können uns hier schon alle 5 richtig, richtig wohlfühlen . . . doch, das können wir . . .



2 jahre, 2 Monate . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on So, Dezember 24, 2017 13:05

. . . und das dritte weihnachten smileysmileysmiley . . . und ich kann nicht in Wannsee sein . . . smileysmileysmiley . . . das kerzlein brennt bereits . . . an diesem nieselnassen-sturmtag in Fahrdorf . . .



25 monate . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Fr, November 24, 2017 08:48

. . . 24 Monate, 30 Tage, 18 Stunden . . .
kein schatziputzi mehr . . . der erste 24.ste nicht mehr in Berlin, kein besuch heute in Wannsee . . . smileysmileysmiley



trauer hört nie auf . . .

2017/18- das 3. Trauerjahr Posted on Fr, November 10, 2017 11:52

. . . auch nicht in Fahrdorf.
auch wenn ich das gefühl habe die drei kleinen katzenseelen sind mitgekommen, und angekommen.
gereist sind sie zusammen mit uns hierher. hinten auf dem rücksitz mit dem blauen deckchen . . .
noch ist hier alles ein wenig provisorisch mit ihrem neuen – jetzt gemeinsamen- Plätzchen.
aber ich werde schon einen feinen gemütlichen platz für sie finden.
wahrscheinlich später in der nähe der großen gartentüren – da sind mämlich piepmätze im garten unterwegs . . .

ach ja, die drei . . . es wäre schön sie hier zu haben . . . smileysmileysmiley