. . . hier in unserem gemeinsamen Zuhause.
aber ich habe ihn besucht.
schon wieder ein bisschen gebuddelt hat da wer und auch ein paar der alten, morschen, großen Äste zerlegt . . . aber insgesamt ist das schatziputzilein nicht gefährdet (gewesen).

als ich losfuhr ab schöneberg, war es grau und trübe. je näher ich richtung Wannsee kam je heller wurde es. kurz vorm S-Bhf gab es sogar ein blaues loch im Himmel.
als ich dann zu seinem plätzchen kam, war es immer noch grau und ich war traurig wegen dem zerbissenem Holz, dem kleinen buddelloch.
dann habe ich das ein bisschen zu richten und weiter zu sichern versucht.
und heute mußte ich doch wieder weinen . . . und als ich gehen wollte . . . geht hinter mir die sonne auf und flackert mir ein goldenes licht, der tiefen sonne, auf dem weg durch den wald zum waldweg hin . . . also blieb ich noch ein bisschen und mußte noch mehr weinen . . .
denn, wer von uns beiden nun für den anderen die sonne dazu bekommen hat ganz plötzlich zu scheinen, war nicht klar. aber es war genau das, was ich mir wünsche für ihn und auch für mich wenn wir uns „treffen“, sonne . . . und so war es eben die ganzen jahre, hier zuhause, diese tiefe innige verbindung . . .
ach, es gibt dinge zwischen himmel und erde die können wir erden-menschen nicht erklären.
es ist ja schon toll wenn wir sie wenigstens erfahren/erleben/erfühlen dürfen . . .

schatziputzilein, auf dem ganzen heimweg schien die sonne, und jetzt scheint sie immer noch, bringt wundersames goldenes licht auf eine ecke der balkonliege und auf die treppe im WiGa . . .

etwas beruhigt war ich aber dass der waldboden vom regen der letzten tage nicht pitschnass war.

wir „sehen“ uns spätestens nächsten donnerstag in Wannsee.