. . . der kater hat hunger. schon um 4:00, aber ich denke nicht daran aufzustehen. er trollt sich wieder hinter der tür. gegen 5:00 noch einmal klagerufe, und wieder trollt er sich.
aber ich gehe nach vorne und gebe ihm Nierenfutter in sein schüsselchen, schließe hinter mir wieder die tür.
um 5:45 ist das klagen plötzlich sehr nah, im schlafzimmer.
er hat den kurzen weg über die offenen balkontüren entdeckt . . .
und dann passiert das, von dem ich mich vor ein paar tagen innerlich und wehmütig verabschiedet hatte: er springt aufs bett und ich werde mit schnurren, kitzelnden barthaaren und samtpfötchen auf meiner nase „geweckt“.
wer kann denn da widerstehen?
also sind wir beide, vor 6:00, schmusetragend in die küche gewandert, und haben uns um das „richtige“ Frühstück, frisches kaltes wasser, und Hippbrei gekümmert.
aber schatziputzi wollte in den garten – und die tür war noch zu . . . also ab in den garten, kissen und decken aufgelegt, den kater auf den tisch gesetzt.
da hat er dann gewartet bis das frühstück serviert wurde.
nicht die mama ist dann auch aufgestanden, es war ihm doch zu viel betrieb . . .

jetzt liegt das schatziputzi aber auf dem balkon – der wind im garten, auch wenn der heute wieder warm ist, gefällt ihm nicht. *bin ich auch seiner meinung*