. . . die morgens um sechs das klagen eines schmusebedürftigen, nach liebe schmachtenden, katers ausblenden könnten.
es gibt auch rein gar nichts auf der welt was morgens um sechs wichtiger ist für den kater.
kein essen, kein garten.

also, es läßt sich schon erahnen, dem alten herrn gehts heute wieder besser, zumindest ist er erheblich besser drauf als gestern.
da es im garten keine plätzchen gibt; denn es soll ja heute regnen – was es aktuell gerade auch tut- liegt das schatziputzi auf seiner balkonliege.
der ziemlich starke wind kann ihm da nicht viel anhaben und es ist mit rund 17° auch nicht wirklich kalt.
er schläft ganz gemütlich auf der sommerliege ( ohne blaue kuscheldecken) – nur die Insektengardine von der schlafzimmertür fliegt ab und zu waagerecht vor seiner nase vorbei. – gleich mal die gartentür schließen muß, dann bleibt das aus.

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und noch ein wort zum familen-beschluß in sachen TA-Therapie.

auf grund dessen, das ich krank war und bin, und heute die verkehrslage ein rausfahren aus Kreuzberg-city zu einem geduldsspiel machen würde, haben wir weder vorige woche noch in dieser woche die Infusionstherapie wahrgenommen.
und auf grund unseres gemeinsamen beschlusses, werden wir auch keine mehr wahrnehmen, solange wir den den eindruck haben, dass der kater auch ohne gut zurecht kommt.

die gestiegenen schlechten Kreatinin- und Pankreaswerte haben auf nachfrage, wie denn nun der weitere therapievorschlag des TA sei, nur eine verdoppelung der Infusionen auf zweimal wöchentlich hervorgebracht.

daraufhin habe ich angefangen sehr logisch und rational zu analysieren was das bringen soll und kann.
wenn bei einem relativ niederigem Kreatininwert von 2,3 die Infusionen über zwei monate keine verbesserung und auch keinen nahezu gleichbleibenden stand gebracht, sondern sich trotzdem die werte extrem verschlechtert, nach „unten“ verdoppelt haben; – – – was soll dann eine verdoppelung der infusionen bei dem jetzigen schlechten ausgangswert bringen ??? – – – außer extremen stress für den kater, verdoppelung der kosten von 55€ wöchentlich auf 110€ für uns ((- und mehr auf dem konto des TA)).

wir – nicht die mama und ich- sind uns deshalb einig geworden, dass wir nur in erkennbaren „not“-situationen und evtl zur monatlichen kontrolle, den kater zum TA bringen werden.

solange er futtert, trinkt, in den wachphasen am leben teilnimmt, und auch ansonsten mehrheitlich seinen gewohnheiten nachgeht (( siehe oben !!)) sehen wir – aktuell- keinen grund uns und/oder den kater zu belasten.

und so, muß, und will ich es auch noch dem TA verklickern.