. . . herstellen;
in der praxis hat sich das heute als unmöglich erwiesen.

ich bin erst drauf gekommen als ich noch einmal die situation nachstellen und fotografieren und dokumentieren wollte, um aufzuzeigen was für eine winzige menge das ist.

mit dem berühmten anfängerglück habe ich das heute früh sofort hinbekommen und auf dem futter verteilt.

diese feinwaage ist zwar eine feinwaage aber leider ist sie nicht „statisch“, d.h. sie reagiert auf leiseste luftbewegungen.
in dem sinne reagiert sie dann ungenau.

also werden wir, werde ich, mit der waage nicht wirklich weiter arbeiten können.

eine neue lösungsstrategie muß(te) her.

wir haben mehr als zwei stunden gedanklich getüftelt, diskutiert und letztendlich praktisch probiert.

der neue versuch mit dem verteilen des wirkstoffes wird – ab morgen – folgendermaßen sein:

zunächst einmal 4ml wasser in einer 5ml spritze aufziehen, diese menge in ein glas entleeren und 5 „staubfein“ zerriebene tabletten zur auflösung dazugeben.

anschließend werden die 4 ml wieder in der 5ml spritze – ohne kanüle, aber mit großem ansatz, aufgezogen und mit dem gummistopfen verschlossen.4 ml deshalb, weil sich das durch 8 teilen läßt.
1 Tbl= 8 einheiten = 0,8 ml
5 Tbl=40 einheiten = 4,0 ml
so können wir tgl einen teilstrich = 1/8 tbl aufs futter „spritzen“.

um die verdunstung zu verringern kommt die spritze in einen verschließbaren behälter und in den kühlschrank= dunkel. *kann ja nicht schaden*

ob das eine optimale lösung – im doppelten sinne – sein wird, können wir nur hoffen.

zwischenzeitlich werden wir noch mit dem Apotheker unseres vertrauens reden und fragen ob er uns den wirkstoff in 0,025 mg in eine tablette fabrizieren kann, und was das kosten würde. – ich werde berichten –

aber ab morgen geht es erst einmal mit der flüssigmethode weiter.