. . . es gibt spezielle fachbücher über krankheiten der katze.
leider sind sie sehr teuer, im durchschnitt um 150€.
das ist, wenn man wie wir, sich eigentlich nur ausgiebig mit dem Diabetes befassen will, zu viel von anderen krankheiten.
einige der bücher sind online verfügbar – aber natürlich werden immer gerade in dem thema in dem man liest, oder lesen will, einige seiten ausgeblendet.
und – wie könnte es anders sein – genau da wo es interessant wird, ist, wäre . . .

die nationalbibliothek hat die meisten davon gar nicht erst im archiv. schon sonderbar . . .

eine alternative wäre es, so ein buch zu kaufen und an interessierte katzenhalter gegen pfand und geringe leihgebühr zu verleihen.
aber das wird nichts werden, denn die meisten können und wollen wohl mit einem medizinischen fachbuch nicht umgehen. – da muß man schon sehr viel enthusiasmus und neugierde und beharrlichkeit mitbringen wenn die fachbegriffe alle einzeln übersetzt werden sollen und müssen.

zudem habe ich bis jetzt bei den meisten inhaltlich das selbe gelesen.
wenig bezug zur modernen human-diabetes-behandlung – obwohl sich die meisten im grundtenor darauf beziehen bzw vergleichen.

im grunde also auch nicht wirklich hilfreich.

und spezial-literatur explizit über katzen-diabetes, habe ich überhaupt noch nicht gefunden.

ich gebe ja zu, so ein exot wie unser, mit dem fortgesetztem cortison, trotzdem alt und munter, – bis zum diabetes- ist sicherlich eher die ausnahme und es lohnt (sich wissenschaftlich betrachtet) nicht, sich näher mit dieser konstellation zu befassen.
außerdem müßten ja auch vergleichbare tiere gefunden werden um das dann wissenschaftlich auszuwerten.
dass wir das cortison nicht wechseln können, wissen wir schon lange.
am anfang wurde vieles getestet, übrig geblieben ist nur das depo medrate.

schade ist es trotzdem, keine „dritt-„vergleiche anstellen zu können.