. . . und wird auch heute nichts mit dem messen werden.
schade.
es wäre sinnvoll, endlich mal wieder einen eindruck zu bekommen wie sein abendwert so in der mitte zw. cortison, und TÄin zuhause liegt . . .

wir haben seit dem 15. oktober ganze 11 meßergebnisse, von denen nur drei am abend sind, und der vorletzte noch dazu sensationell niedrig in anwesenheit der TÄin, der nächste allein gemessene, nur wenige tage später dann aber doch sehr hoch.

insgesamt sind von den 11 ergebnissen 7 zuhause gemessen, davon 4 am morgen.

also das ist nicht übertrieben viel, und wurde zuhause bislang auch nur aus begründetem verdacht gemacht, keinesfalls um eine meßreihe aufzubauen.

aber ich will ihm unbedngt die nieren gesund zu erhalten versuchen.
ich weiß aus eigener erfahrung wie bescheiden es einem mit kranken nieren geht.
und ich weiß, dass nieren sehr sehr schnell kaputt gehen, wenn sie unter druck stehen.
meine „große“,weil menschliche, niere hat es keine 24 monate ausgehalten, dann war sie zu mehr als 70% hinüber.
das gewebe hat sich verkrümelt, die niere ist fast so klein wie eine katerniere.

wie schnell mag es da erst mit so einer kleinen katzenniere gehen ?

katzen schlafen ohnehin sehr viel, im alter sowieso, kastrierte und faule alte kater ganz besonders.
und er macht mir nicht den eindruck als wenn er keine freude hätte . . .

das falscheste was wir tun könnten, wäre mit dem insulin, und den zeiten dazu, hin und her zu hüpfen.
das bringt so einen kleinen körper völlig durcheinander.
er kommt fast pünktlich von alleine am morgen und am abend um sich seine spritze abzuholen.
das ist schon toll.
da er hier während des essens neben uns am tisch liegt und schläft, fragen wir ihn, wenn wir alles fertig haben, ob er jetzt kommen möchte – und er steht auf und wartet darauf dass er auf den arm kommt und dann wird gespritzt.

der spritzenmann ist manchmal nicht vorischtig genug und trifft auch das muskelgewebe, das wird dann allerdings mit einem zappeln, knurren und manchmal auch mit einem schnappversuch kommentiert.
aber es ändert nichts daran, dass er am nächsten tag wieder vertauensvoll auf meinem arm sitzt, auch wenn der spritzenmann ankommt.

insgesamt geht es so herum, er bei mir auf dem arm und nicht die mama spritzt, erheblich besser.
bei nicht die mama auf dem arm zieht er die pelle ordentlich fest an, und das macht es schwer wirklich nur subkutan, und nicht ins muskelgewebe, zu spritzen.

der hohe zucker an sich ist nicht das wirkliche problem, sondern die hoch gefährlliche nebenwirkung der nierenüberbelastung durch das viele trinken.

unsere entscheidung ist: für den kater, für ein -trotz krankheit(en)- möglichst leidensfreies leben.
spaß und freude an ihm haben wir trotzdem, und auch er hat seinen spaß . . . im sinne der fielmann-werbung: bei alten herren ist das so; der eine wünscht sich eine brille um die junge Klarinettistin besser sehen zu können, der andere wünscht sich die Klarinettistin . . .smiley