. . . verlief der hausbesuch.
zuerst wurde ins ohr gepiekst, dann auf zwei geräten gemessen, wir auf unserem, die TÄin auf ihrem.
differenzwert 5 punkte, bei uns der niederige wert.
83 / 78 – das ist so niedrig, dass wir beschliessen heute auf die abendspritze zu verzichten.
das morgeninsulin ist abgebaut, ein zu hoher stressfaktor dürfte heute entfallen, er war bis vor zwei minuten die absolute ruhe in person. er hat nicht mal versucht zu verschwinden, als er die TÄin hörte.
er hat, verglichen mit seinen sonstigen futtermengen, wenig gegessen, überwiegend geschlafen.

die TÄin setzt die insulinmenge für abends ab morgen auf 2E zurück, morgens belassen wir es bei 3E.
der kater, der inzwischen schnurrend auf meinem arm sitzt, wird nochmals im gesicht genauer angeguckt, die hamsterbäckchen und ein winziges im laufe des heutigen tages entwickeltes geschwür auf dem nasenrücken werden mitleidig von ihr kommentiert.

und dann ist das schatziputzi medizinisch entlassen.

sie guckt noch auf die tabellen, und vertritt die gleiche meinung wie nicht die mama, was die wasserauswertung angeht; ihr „gefallen“ die werte, im großen und ganzen.
sie regt an, zweimal täglich zu kontrollieren, um so die abendspritze besser ab- und einschätzen zu können.

wir beschliessen am WoE einen eigenen meßversuch zu starten (sofern ich das mit meinen fingern hinbekomme) zumal jetzt auch wieder neues cortison im kater ist.

zur bettchenzeit liegt er tief entspannt schlafend und träumend neben mir.

aber er will nicht die mama heute nicht ins bett bringen und auch nicht gute nacht sagen . . .