. . . leider mußten wir lange warten . . . ein anderes kleines katerchen kämpfte um sein leben – . . .
und während wir also warteten, hatte ich den eindruck dass der kater in eine unterzuckerung gerät . . . ich war wachsam und bereit ins sprechzimmer zu stürmen . . .
als wir dann ca 15 minuten später dran waren, kam zuerst die waage . . . unglaublich: der kater hat zugenommen . . . 7700 wiegt er jetzt . . .
danach das ohrenpieksen: 42 – das ist bedenklich zu wenig. zw 80 u. 130 sollte der wert liegen. – also: 10 ml Glucose per tropf.
Diabetes ist fies.
das wissen wir ja auch von nicht die mama.
die Insulineinheiten werden gesenkt auf 2,5 Einheiten = 0,0625ml . . . wie sollen wir das bloß ausmessen ? *grübel*
nun endlich die cortison-spritze wegen des dicken schnäuzchens . . .
das geplante Blutbild vom Mo: auf den Nikolausmontag verschoben.
zuhause sofort eine inspektionsrunde inkl. des gartens. und nun sitzt ein glücklicher kleiner kater auf dem fensterplatz und putzt sich.
korrektur:
es liegt ein glücklicher kleiner kater auf dem fensterbrett und schnurchelt tief und herzzerreißend . . .
ach, schatziputzilein.
Lieber Katerfreund! Hattest ja einen ganz schönen stressigen Tag. Wenigstens bist jetzt wieder sicher zuhause bei deinen lieben und in Deinem Garten. Werde ganz schnell gesund, wünscht Dir Dein Katerfreund aus Österreich
Silke,
jaaa, viele, zu viele, unbekannte in dieser gleichung . . .
wir müssen also weiterhin ständig auf der hut sein.
glücklicherweise bin ich zu 98% ständig zuhause und weiß nicht die mama gut mit diabetes bescheid.
ob wir am 15. unsere tagesfahrt nach seiffen machen werden, bleibt also weiterhin ungewiss.
ich möchte auf gar keinen fall ein stressrisiko eingehen – was allein schon dadurch ausgelöst wird, dass wir beide -sehr früh am morgen- gemeinsam das haus verlassen.
achja, es ist schon schade, dass sie nicht mit uns reden können, wollen . . .
Och, da geht jetzt ja einiges bei Euch durcheinander. Und mit dem Cortison wird die Einstellung nun ja auch noch tückischer. Aber eigentlich müsste ein Blutbild nach einer Woche doch noch zu sehr vom Cortison beeinflußt sein!? Oder ist das dann der zeitlich gleiche Abstand wie nach der vorherigen Cortisonspritze, die Diabetes auslöste? Nach meinen Laienüberlegungen, wäre es für bessere Vergleichswerte sinnvoll den gleichen zeitlichen Abstand zu wählen. So könnte man vielleicht besser vergleichen, wie Futterumstellung & Insulin die alten Werte verbessert haben. Aber wahrscheinlich bleibt das ja leider immer eine Rechnung mit vielen Unbekannten …
Liebe Grüße
Silke