. . . seinen gang.
der kater ist ziemlich gut drauf, zumindest hält er seine gewohnheiten wieder ein.
die spritze landet nach wie vor -so gut wie- unbemekt im kater.
das ist das aller,- allerwichtigste.
essen und trinken schmecken bzw sind „ok“.
bettchenzeit wird – endlich wieder konsequent- eingehalten.
im großen und ganzen: ein seeehr vorsichtiges „ist alles ok so“ sage.
nur eines fällt uns auf: das insulin macht ihn schrecklich müüüde.
allerdings nimmt er den derzeit draußen tobenden sturm schon genau zur kenntnis. seine atmung ist ruhig und gelichmäßig, obwohl die ohren spitz aufgestellt sind . . .
heute morgen kam er übrigens um 3:06. – kurz nach dem das telefon geklingelt hatte ( der wachdienst . . .)
ein bisschen schmusen und rumtragen war natürlich für ihn „drin“.
sorgen macht mir: das lecken nimmt zu, die nase und die pfoten werden wieder „rot“, die Augenränder schwellen an . . .
eigentlich wäre das cortison -bald- fällig . . . ohhhhjeeehhhh . . .
die schüßlersalze will ich erst ab diesen sonntag einsetzen, weil die ernährungsumstellung auch ein schweres problem für ihn darstellt . . . also nicht alles auf einmal . . .
naja, es wird schon werden mit dem alten, kleinen, kater . . . er hat ja uns . . .
Hallo Katerking! Natürlich wird das alles wieder werden mit Dir. Bei dieser liebevollen Pflege die Du hast, kann nur alles gut werden. Ganz lieben Gruß von Kater zu Kater, Johnny
Ach ja, genau beobachten, immer wieder überlegen und hoffen …
So geht es uns auch mit der Katz‘. Den Tierarzt-Termin haben wir nun doch auf die nächste Woche verschoben, da wir uns wohl der passenden Dosis annähren. Aber insgesamt ist unsere Madame erstaunlich faul und müde geworden. Wahrscheinlich nicht nur wegen dem Wetter. Kein Vergleich zum Juni, als sie etwa 2 Einheiten Insulin bekam. Wenn wir es rückblickend betrachten, wurde sie mit jeder Dosis-Erhöhung müder. Bisher haben wir das auf ihre eingeschränkte Beweglichkeit, ihr Alter und das Wetter geschoben, aber vielleicht beeinflußt das Insulin auch ihr Schlafverhalten? Ach Fragen über Fragen …
Wissen werden wir es nie, ob Herrn Katze die Salze und Globulis das Leben erleichtert bzw. etwas verlängert haben. Aber ich finde es erstaunlich, dass er die Mittel anstandlos mit dem Futter aufnahm. Zwar sollen sie dann ja ihre Wirkung nicht so gut erzielen. Aber die Aussage seiner Tierärztin: ‚Eine Katze weiß schon was ihr gut tut.‘ war wohl nicht verkehrt. Denn wir ließen ihm auch häufig die Wahl. Nur aus Heißhunger hätte er sie nicht aufnehmen müssen.
Und auch bei Maus & Allegra stellen wir fest, dass die Salze gern zuerst vom Futter geschleckt werden.
Mir geht es übrigens nicht anders: Es gibt Salze, die schmecken mir – machen fast süchtig und andere nehme ich fast widerwillig und dann bald darauf gar icht mehr. Aber dieses Geschmacksempfinden wechselt von Zeit zu Zeit – je nach Bedarf …?
Von daher würde ich Dir empfehlen in der ersten Phase die wahrscheinlich passende Salz-Unterstützung zu wählen, und sie ihm aufgelöst über dem Futter anzubieten. Dann vielleicht erst später direkt ins Mäulchen.
Ich bin gespannt wie Deine Erfahrungen ab Sonntag damit sind.
Maus bekommt ihre 5er-Salzmischung bisher nur, wenn ihr Auge geschwollen ist oder tränt. Aber da das Problem zur Zeit immer häufiger wieder auftritt, werde ich mir nun wohl auch für sie eine Langzeitmischung suchen.
Allegra bekommt ihre Diabetes-Mischung (doppelte Dosis) zzgl. Nr. 5 jetzt 2x täglich über das Futter. Auf jeden Fall ist seitdem die Kotkonsistenz konstanter, sie verscharrt ab und an wieder den Urin, ist wieder etwas gesprächiger und ganz kleine Spielansätze sind auch zu erahnen. Ob das nun mit der Insulin-Dosis oder den Salzen zusammenhängt? Wir hatten nun zeitgleich beide Faktoren verändert. Vielleicht ist es das Zusammenspiel von beidem …
Liebe Grüße
Silke