. . . habe ich bei herrlichstem sinnenschein genutzt um das letzte schlafplätzchen zu besuchen.
. . . heute, im hellen, aufgenommen, und noch eine kleine fichte dazugesetzt.
später auch noch efeu, aber da war die sonne zum fotografieren schon wieder weg.
ich hatte mich nämlich tatsächlich im wald verlaufen als ich noch eine kleine runde machen wollte . . .
jetzt sind drei pflänzchen da, die, wenn sie durch den winter kommen, uns auch im nächsten frühjahr den platz zeigen können.
85 schritte vom einbiegen in den weg, dann nach links, auf eine kleine lichtung zu

der kleine schwarze stammhaufen, direkt in der mittelachse des dahinter stehenden großen baumes.

wir hoffen, dass ihn die bäume länger beschützen als wir es wahrscheinlich können.

der platz hatte heute etwas ganz und gar unwirkliches.
nicht nur die stille, und die sonne die von süden her hereinschien, auch sein grab selber hat etwas ganz besonderes ausgestrahlt.
ich kann es nicht in worte fassen, aber es kam bei mir als ein gefühl der dankbarkeit an.
und ich war plötzlich ganz ruhig, keine innere aufruhr, keine Tränen, eher regelrecht beruhigt.

die tränen kamen auf dem heimweg, als es beim TA vorbeiging.

23 km . . . so weit weg von uns . . . nicht nur in der entfernung . . .