. . . es ist samstag.
6:10.
da mußt du nicht alarm machen.
nicht die tretfordfliesen malträtieren und auch nicht durch mein bett stapfen.
und dass es heute katzensonntag ist, weiß ich auch.
aber ich stehe nicht jetzt auf um dir dein büchsengeschenk zu geben.
nicht jetzt.
hörst du ?
hast du verstanden ?

mannoh, mußt du unbedingt am kopfkissen lang und über meine haare . . . das ziiiept.
ok.
ich gehe jetzt in die küche gucken ob du noch essen hast.
aber mehr nicht.

du hast noch essen.
also . . . na gut ein bisschen schmusen . . . aber dann will ich wenigstens noch eine stunde ruhe . . . „

es ist 7:10,
du hast versprochen dass du jetzt aufstehst.
du hast auch was von einer geschenkebüchse erzählt, wasissendas ?
kriege ich die jetzt?
nu mach schon, nimm mich auf den arm, trag mich nach vorne und dann holen wir die büchse aus dem schrank . . .

„ich liebe meinen kater; ich liebe meinen kater; ich liebe meinen kater – ohmmmmm“