. . . die es ab dem 1.1.2017 kosten dürfte, sagt die IBB.
gestern habe ich gelesen das in einigen teilen kreuzbergs bereits Mieten -auf dem privaten/freien Wohnungsmarkt- bis zu 20 € verlangt – und auch gezahlt – werden.
da sind wir doch mit 9,62 € noch sensationell gut bedient . . .
nicht die mama geht im Oktober in den Ruhestand und dann ist das zwar auch immer noch leistbar, aber wir sind nicht bereit es unter den gegebenen umständen von wassereinbrüchen innerhalb der Wohnung -und auch des hauskellers- zu tun.
die gentrifizierung wird uns somit also voll erreichen.
Manuela,
meine antwort zu der frage wo sind wir hier?
: wir leben seit jahren in einer Stadt der gesetzlosen.
nicht nur bei vielen „gemeinen“ bürgern, insbesondere auch bei der Politik.
wer hält sich hier noch an gesetze?
bei rot über die ampel fahren ist inzwischen standard, und das ist noch das mindeste an Übertretung was hier abgeht.
kinder die mit Waffen=messer in die schule kommen sind inzwischen ebenfalls standard.
politik die sich im promidasein sonnt und es sich ansonsten gut gehen läßt und von keinerlei sachverstand getrübt ist.
immer wieder denke ich 40 jahre zurück als ich „memoiren einer überlebenden“ von Doris Lessing las und das für eine unvorstellbare fiktive situation hielt . . . dieser Roman ist inzwischen sehr dicht an der realen gegenwart.
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ich bewundere die Norweger mit ihrem sturem „stem nei“ zur EU schon sehr.
ich denke nur wenige Wahlbürger in der EU sind wirklich überzeugt von diesem komplizierten, unüberschaubarem und teilweise völlig überzogenem konstrukt, das zudem in einer gewissen weise ein äußerst undemokratisches ist. und vieles was heute keinen betsand mehr hat, an werten, ist genau diesem konstrukt „geopfert“ worden. leider.
die EU verschluckt Milliarden Steuergelder für völlig benagelte Förderungsprojekte und/oder für sich selber als verwaltung.
wenn ich nur daran denke was uns mit dem beitritt der Türk. ins haus steht . . . oder Rumänien, Bulgarien . . . das funktioniert doch schon jetzt alles nicht . . .
ach, es ist müßig, es macht verdruß und schon deshalb ist es am besten sich nur noch um ein gärtchen, und im wahrsten sinne des wortes, anständiges essen zu kümmern. gemüse ohne pestizide, und Fleisch nicht aus der massentierhaltung.
im übrigen ist man mit der nahrungsbeschaffung auch ganz schön beschäftigt wenn man das dauerhaft und konsequent durchhält.
wir fahren aus Kreuzberg raus um uns anständige eier, neulandfleisch und wirkliches Bio-gemüse zu beschaffen. (unsere LPG hier finden wir nicht so dolle . . . )
ach . . .
zum schatziputzi:
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wir haben beide gestern festgestellt, das wir es gar nicht glauben können mit den 15 langen Monaten . . . er ist weiterhin so präsent hier . . .
Manuela,
meine antwort zu der frage wo sind wir hier?
: wir leben seit jahren in einer Stadt der gesetzlosen.
Ja, das ist leider so, dem stimme ich vollkommen zu.
nicht nur bei vielen „gemeinen“ bürgern, insbesondere auch bei der Politik.
wer hält sich hier noch an gesetze?
politik die sich im promidasein sonnt und es sich ansonsten gut gehen läßt und von keinerlei sachverstand getrübt ist.
SO IST ES; LEIDER: UND DAS SEHE ICH NICHT NUR SO, WEIL WIR HIER AUFGRUND VON ÜBELSTEM SPEKULANTENTUM VERTRIEBEN WERDEN SOLLEN. ES IST SO VIELES „IM ARGEN“.
Die Politik, habe ich /wir auch angeschrieben, da unser völlig intaktes Haus ja nun mal von einem ganz üblem Spekulanten gekauft wurde. Abreißen will er es und lädt gerade alle Mieter zum „Gespräch“ ein. Wohl zum Auskundschaften, wer wie gestrickt ist. Ekelhaft!
Frau Lompscher hat die Verantwortung an ihren Referenten abgegeben. Der Baustadtrat von Charlottenburg, Herr Schruoffeneger (Grüne) ist sich zu fein überhaupt zu reagieren.
Die „Grünen“ wähle ich schon lange nicht mehr. Was die mal waren, ist längst vorbei…
ach, es ist müßig, es macht verdruß und schon deshalb ist es am besten
sich nur noch um ein gärtchen, und im wahrsten sinne des wortes,
anständiges essen zu kümmern. gemüse ohne pestizide, und Fleisch nicht
aus der massentierhaltung
JA, ES IST MÜẞIG UND MACHT VERDRUẞ…. WENN ES HIER „DEN BACH RUNTER GEHT“ ÜBERLEGE ICH, OB ICH NICHT ZÜRÜCK GEHE, IN DIE „ALTE HEIMAT“. Nach Hessen, in die Provinz. Das ist zwar auch dort nicht „Friede, Freude, Eierkuchen“, aber beileibe nicht so hart, wie es in Berlin immer mehr der Fall ist. Nur wer besucht dann Pepe? Meinen Pepolino?! Seit seinem Todestag am 30.07.2015 ist nicht ein Tag vergangen, an dem ich nicht seiner gedacht habe… Ich glaube, mir geht es damit sehr, sehr ähnlich wie Ihnen, liebe Carola.
In diesem Sinne, grüße ich Sie,
ganz herzlich!
Manuela