. . . Ostersonntag, gestern.
so ein trauriges Ostern dieses jahr bei uns . . . und auch das wetter ist nicht wirklich fein. es war und ist zwar sonnig, aber gestern hat es dabei richtig gestürmt, da war draußen im garten (arbeiten) keine Option.
im garten gibt es jetzt, unsehbar, ein winziges fitzelchen kater . . . versteckt in einem der neuen Clematispötte . . . gleich rechts, neben der Tür, neben meinem Platz auf der gartenschaukel . . .
das aufräumen des gefrierschrankes hat auch wieder zu tränen geführt – da gab es noch kleine päckchen mit vorgeschnittenen Filetabschnitten . . . und mit Pute . . .
frischfleisch konnte ich in den letzten 10 wochen nicht mehr verfüttern. er hat es zwar gegessen, aber leider hat das dann immer zu einer art verstopfung geführt – und das mußte und sollte ja nun auch nicht sein.
27.März 2014, 16:32
auf dem stuhl in guter verfassung
und ab 17:25 auf dem fensterbrett in schlechter verfassung, typischer Sphinxhaltung nierenkranker katzen . . . mit abgesenktem kopf und mit hochgefährlichem nasenverschluss, mit (drohendem) atemstillstand – – –
das war in den ersten wochen der intensivbehandlung mit regelmäßiger Infusion das zeichen, dass es zeit ist für die nächste Infusion . . .
aber es war eben auch immer nur kurzzeitig, niemals anhaltend oder durchgehend.
deshalb haben wir uns ja auch immer wieder aufs neue gefragt ob wir das richtige tun, bzw ihm antun.
zwischendurch dann diese wundervollen, hochmobilen tage und stunden voller lebensfreude, die unsere zweifel dann wieder verschwinden ließen und uns alle drei sehr glücklich machten.