katerking persönlich

. . . gab es hier diesen blogeintrag

als ich eben vom bus nach hause lief, fiel es mir wieder ein, wie froh ich war als er langsam aus der narkose wach wurde, ein bisschen zappelte und immer versuchte mich anzugucken – mein leises reden und streicheln beruhigten ihn sehr und das zappeln wurde weniger. er lag ja auch unter einer dieser himmelblauen decken ( die es beim TA nämlich auch gab ) damit er nicht unterkühlt . . . ach, die gedanken gehen heute zurück dahin, mit so einer niederschmetternden Diagnose . . . und die tränen kullern . . .
es war ja die einzige kleine OP die er jemals bei uns hatte, und erst seine zweite narkose bei uns . . . und wir wußten es doch: auch seine letzte . . .

. . . war die große narkose-untersuchung und zahn-op . . . und ich war die ganze zeit dabei, habe ihn nicht alleine gelassen . . . auch nicht in der ersten aufwachphase in der Praxis. so gut wie taub, dann noch im abgedunkeltem raum – da sollte er wenigstens riechen und fühlen können, dass ich bei ihm bin.

und später dann zuhause das ende der aufwachphase

24.Februar 2015

2016
ganz viel emotionen schon heute morgen.
vor einem jahr . . . war ein schwerer tag für das schatziputzi. und mit der erkenntnis dass wir ihm bei seinen wuchernden Polypen nicht würden helfen können, wurde es ab da auch für uns schwer. jeden tag ein bisschen mehr.
und deshalb fließt auch heute wieder ein tränenmeer aus mir heraus.

beim blogsichern ist mir aufgefallen, dass eine reihe von ereignissen die das schatzputzi betreffen an einem 24. passierten.
seine persönliche schicksalszahl ? – ich wette fast, würde ich einen Biorhythmus aufrufen, dann würde sich genau das herauskristallisieren.
ich habe viele jahre ein Biorhythmusprogramm gehabt mit dem ich -aus interesse, nicht aus überzeugung- relevante ereignisse im NACHHINEIN !!! überprüfte . . . hat immer „gepasst“ . . . sowas macht einen auch nachdenklich . . .

. . . und noch sieht es nach einem sonnigem tag aus, wenn auch kalt und windig.

2014, 24.Februar

bau-räum-und renovierungsstop wegen des kranken schatziputzi – der zu dem zeitpunkt ganz viel zuwendung und aufmerksamkeit brauchte und sie auch 24 stunden am tag bekam.