. . . auf meinem arm, und ein paar minuten auf der balkonliege. aber er hat angst, er will rein, unter den tisch, unter die heizung . . .
essen ist auch nicht mehr geworden als die kostpröbchen heute morgen.
trinken nach wie vor regelmäßig.
alles in allem eher schlecht als gut.
da fehlt fast alles an lebensqualität die das schatziputzi haben sollte.
und ehrlich gesagt, in diesem bedauernswertem zustand möchte ich ihn nicht in erinnerung behalten müssen – zumal ich dann auch noch daran „schuld“ wäre . . .
eine woche haben wir aufgeschoben, in der hoffnung es könnte sich verbessern, er sollte seine chance haben.
aber seit zwei tagen will er nicht mehr so richtig, und wenn ich sein geschlucke höre, ohne das er irgendetwas isst, sein wimmern wenn er schläft und auch wenn man ihn nur ganz zart streichelt . . .
dazu das immer schlechter und schwächer werdende laufen . . . das sind alles unübersehbare indikationen.
wir haben uns mit Fr. Dr. Sommer aus der Praxisgemeinschaft von vom Hove in verbindung gesetzt, da sie zusätzllich als mobile TÄin arbeitet, und beinahe jederzeit abruf bereit wäre, erscheint uns das eine sinnvolle regelung.
wir warten noch auf ihr einvernehmen.
wir müssen einen häuslichen termin finden an dem nicht die mama dabei sein kann und wir uns beide gebührend und würdig von unserem schatziputzi verabschieden und ihn in zu seinem letzten Ruheplatz begleiten können.
das wird mit sehr hoher wahrscheinlichkeit innerhalb der kommenden 72 stunden sein.
und, nein, es wird keinen rückzieher mehr geben, das bin ich, sind wir, ihm schuldig.