. . . aber nicht sehr ausgedehnt. schließlich hat der kater hunger, die ganze nachtbüchse ist weggefuttert und das personal verschläft die gewohnte frühstückszeit.
unter solchen umständen hat er es schon schwer sein gewicht zu halten
aber der babybrei muß nach wie vor angereicht werden, nur dann schmeckt er wirklich . . . *eine der marotten eines alten katers* und das anschließende köpfchen-ohrchen-schnäuzchen-bürsten ist weiterhin fester bestandteil des frühstück-rituals auf dem tisch.
währed wir hier beide sitzen und bürsten, kommt ein piepmatz auf den balkon geflattert – guckt sich die muschelkette an, sitzt auf der oberen stuhllehne, flattert auf die balkonkästen – sieht aus als wenn er den kater sucht. aber ich konnte nicht erkennen, was es für einer war. größenmäßig ungefähr Spatz oder Kohlmeise.
nur das flattern war ungewöhnlich. es war fast so wie ein Schmetterlingsflügelschlag.
weder spatz noch kohlmeise haben diesen flügelschlag; auch nicht auf dem balkon, da sind sie ja öfter mal unterwegs im winter und ich kann sie immer gut auseinanderhalten.
mal abwarten ob der besucher noch einmal kommt.
dadurch dass die hainbuche jetzt in der Höhe bis direkt vor den balkon geht, guckt da demnächst wahrscheinlich öfter mal einer vorbei.