. . . im tagesablauf

– hat sich der kater angewöhnt. innerhalb kürzester zeit ist restfrühstück und wellnessbürsten auf dem tisch am morgen eingeplant. jedenfalls bei ihm.

– wird es heute geben, weil wir heute schon zum Dr. vom Hove fahren, weil nicht die mama uns morgen nämlich nicht zur verfügung steht.

. . . mit dem hören und sehen

– scheinen täglich stattzufinden.
heute hat sich der kleine ausflusspunkt am auge um ein winziges bisschen vergrößert. und er hört prompt schlechter, sieht auch in der dämmerung schlechter. – für mich ist das ein weiteres indiz dafür, dass sich im kopfbereich irgendwo eine heftige entzündung befunden hat und noch ein rest davon zurückgeblieben ist, da er seine Antibiotika nicht bis zum ende eingenommen hat. ( bei einem kranken schnäuzcen wäre das zwangsweise einführen der Tablette nach meiner auffasung nicht sinnvoll gewesen).
bleibt also die diskussiosngrundlage heute beim arzt, noch einmal AB nachzuschieben, allerdings mit der spritze.

in jedem falle bleibt die erkenntnis zurück: wenn es am auge einen dicken braunen ausfluss gibt, der nicht weggeht, dann kommt über die eustachysche röhre „etwas“ nach außen, was signalisiert: hier ist was im gange.

warum kann ich das erkennen, deuten, interpretieren und mache mir gedanken dazu – und TAe tun das offenbar nicht ?
kein vorwurf, sondern eine grundsätzliche frage nach dem wissen über diese zusammenhänge.
ich habe bereits im herbst darauf hingewiesen, dass dieser ausfluss nicht weggeht. „hat nichts zu sagen“, bzw gar keine reaktion, waren die sehr unbefriedigenden „antworten“.
schon bei unserer vorherigen TÄin und jetzt bei den beiden, vom Hove und Heinemann.

insofern bin ich also schon ein ziemlich unbequemer tierhalter; ich beobachte sehr genau; ich denke mit und ich recherchiere im IN (natürlich NICHT in irgendwelchen obskuren foren) – und bin in letzter zeit immer häufiger fündig geworden.
in sachen Tiermedizin tut sich da ganz schön was.
allerdings muß man auch da – bei TA-seiten aufpassen.
einige zitieren uralte lehrbücher und nur wenige sind wirklich mit wissenschaftlichen Er-kenntnissen vertraut.
am Diabetes kann ich das immer bestens überprüfen, wer was weiß und „kann“ und wer nicht. die Bilanz beim Diabetes ist im großen und ganzen katastrophal zu nennen.

denn der größte fehler den mediziner machen, und der betrifft die humanmediziner ganz genau so, ist: die krankeitsverläufe und deren symptome rein mechanistisch und mehrheitlich voneinander getrennt zu werten/behandeln.

alle lebewesen sind individuen die unterschiedlich reagieren. die komplexität des lebens ist nicht (auf)teilbar.

an dieser eigentlich völlig logischen erklärung scheitern die medizinischen fachberufler im großen stil.

in diesem sinne; wir gehen dann heute mal zum vom Hove und diskutieren . . .