. . . wird es regnen und stürmen draußen.
wenn überhaupt, werden die gartenrunden also wieder sehr kurz sein.
an das frische kalte wasser morgens in der küche hat er sich jetzt ganz gut gewöhnt, so dass der dringende wunsch nach einer gartenkontrolle und draußen wasser trinken, nicht wirklich aufkommt.
dafür hat er sich auf unsere nähe „spezialisiert“; auf dem tisch liegen, vorwiegend abends, ist jetzt sehr wichtig.
dafür „fliegt“ er dann auch schon mal auf den tisch. allerdings nicht vom boden aus, sondern mit mind. einer zwischenstation.
nur runter ist nicht so gut – da vermittelt er den wunsch man möge ihm doch helfen.
ob er nun tatsächlich wieder besser hört ist schwer zu beurteilen. es bleiben nach wie vor bestimmte geräuschpegel auf die er mit sicherheit reagiert. die reaktionen auf ansprache sind unterschiedlich, sie wird offenbar mal mehr, mal weniger wahrgenommen.
sein erinnerungsvermögen an bestimmtes „altes“ scheint stückchenweise wiederzukommen.
in dem zusammenhang will ich erwähnen, dass ich neulich einen interessanten artikel über einen winterschläfer las ( ich bin mir nicht mehr sicher ob es sich um eine wieselart handelte), der nach dem aufwachen so gut wie alles vergessen hat.
aber schon nach wenigen, wärmeren, sonnigen tagen, kehrt seine erinnerung zurück.
*also der schatziputzi scheint eine unterart von denen zu sein *
auffällig jedoch ist, das diese erinnerungen zeitweilig da und dann doch wieder weg zu sein scheinen. man kann sich also nicht darauf verlassen, dass er weiß „wie/wo/oder was, geht“.
er hat seit vielen monaten keine angelehnten türen mehr selber aufgemacht – vorgestern dann plötzlich doch.
und so sehr ich mich darüber freue, weiß ich auch, dass es nicht dauerhaft so „bleiben muß“.
eine ganz spezielle erfahrungszeit mit ihm ist das jetzt.