. . . . Ich wollte wie Orpheus singen,
Dem es einst gelang,
Felsen selbst zum Weinen zu bringen
Durch seinen Gesang.
Wilde Tiere scharten sich
Friedlich um ihn her.
Wenn er über die Saiten strich,
Schwieg der Wind und das Meer.
Meine Lieder, die klingen nach Wein
Und meine Stimme nach Rauch,
Mag mein Name nicht Orpheus sein,
Mein Name, gefällt mir auch!
Meine Lyra trag‘ ich hin,
Bring‘ sie ins Pfandleihhaus.
Wenn ich wieder bei Kasse bin,
Lös‘ ich sie wieder aus.
Meine Lieder sing‘ ich Dir,
Von Liebe und Ewigkeit,
Und zum Dank teilst du mit mir
Meine Mittelmäßigkeit.
Kein Fels ist zu mir gekommen,
Mich zu hören, kein Meer!
Aber ich hab‘ dich gewonnen,
Und was will ich noch mehr?!
. . . der sitzt jetzt auf/in der „wiese“ ( web-cam) – nach dem er mein herz erweicht hat, mit seinem gesang . . .