. . . in den kater zu bekommen, gestaltet sich wider erwarten schwierig.
er trinkt seit zwei Monaten extrem viel -ohne Diabetes- und mit vorliebe das eiskalte gartenwasser. das wahlweise Regenwasser ist, oder gießwasser im untersetzer manchmal war es auch Frischwasser aus dem Hahn.
da der garten morgens zu ist – und bei regen und nässe, so wie heute, – auch ein Weilchen länger als bis zum katerfrühstück bzw danach, ist der durst groß. inzwischen stehen drei schalen mit fachingen, zwei davon auf dem Balkon. er schlabbert auch, aber eben nur ein bisschen. ansonsten jammert er dass ich die gartentüre öffnen soll.
nicht die mama vertritt die these: egal ob er gartenwasser trinkt oder nicht, hauptsache er trinkt auch von dem fachingen. – ich glaube er hat recht. der kater muß sich an den geschmack gewöhnen und dann wirds schon werden wenn draußen kein wasser mehr ist.
also: gartentüre auf, kissen raus, kamera an, frühstücksfilm mit dem kater.