. . . seit dem 17.09 kontinuierlich mit der tgl. tablette Am~~lo~~de~~pin, 0,625 mg.
was ich jetzt gleich zu erklären ( und auch selber „richtig“ zu verstehen versuche) ist eine schwierige materie für einen NICHT-Arzt und auch NICHT-Pharmazeuten.
das Am~~lo~~de~~pin = *1 ist lt einer bereits in 2001 (!!) durchgeführten Studie bei NIS ( Niereninsuffiziens) kontraproduktiv, es verschlechtert die lage erheblich und führte bei dieser Studie wegen hoher sterblichkeit ( 41% !!!!) zum abbruch.
hingegen wurde das Ra~~mi~~pril = *2 weiter verwendet und führte, sozusagen nebenbei, zu einer stetigen verbesserung der NIS.
>>> nachzulesen hier
>>> weitere infos zur anwendung bei erkrankten hunden und katzen hier
auch der im Hause befindliche Humandiabetiker und Hypertoniker hat schon vor jahren
*1 gegen *2 ausgetauscht, da sich die harnsäurewerte unter *1 erheblich verschlechterten und es infolge davon zu Gichtanfällen kam.
unsere Überlegung geht nun also dahin, dass es sich beim kater nicht sehr viel anders verhält.
(ver-)kompliziert wird das ganze natürlich wieder durch das Cortison.
denn das gute Cortison erzeugt leider Hypertonie, was es dann auch sofort wieder zum bösen Cortison werden läßt.
Bluthochdruck kann aber auch durch funktionsgestörte Nieren verursacht werden.
es ist also ein fast nicht zu durchbrechender Kreislauf ineinander verzahnter ursachen und Wirkungen.
die NIS bei alten Katzen ist hinlänglich bekannt, insbesondere bei kastrierten katern ; und meine gewagte hypothese geht soweit, dass ich vermute, dass auch diese Erkrankung durch das falsche= nicht artgerechte Futter ausgelöst wird.
mein erster kater Püpperich der in den jahren 1972 bis 1984 ausschließlich mit frischfleisch, ohne weitere zusätze, gefüttert wurde, erkrankte letztendlich 1988 auch an NIS.
hoher eiweißgehalt, der über die Nieren abgebaut werden muß, dürfte ein gewisses maß an verursachung dabei haben.
in den nächsten tagen werde ich alle alten laborwerte von KaterKING (unter freundlicher Mithilfe meiner TÄin bzw deren Helferin) zusammenfassen, um auszuschließen, dass sich die werte ausgerechnet im letzten jahr dramatisch verschlechtert haben – bzw herauszufinden dass es doch so ist.
und dann bleibt immer noch die „gefahr“, dass es sich auch erst in den vergangen 4 Monaten ( seit dem 1.6.2013) durch den vorgenommenen futterwechsel – auf fast ausnahmslose Fleischernährung – entwickelt hat.
was zu tun bleibt: Phosphat-Fänger aufs essen streuen ( wird Montag von der TÄin besorgt) >>> weiteres dazu folgt noch
das *2 bestellen, bzw besorgen.
und ganz besonders: jeden tag schmusen, und freuen dass er bei uns ist.