. . . und glücklich um Mitternacht.
am frühen abend will die Mama nicht ins bett.
ich drängel und quengel und knurre was das zeug hält, ich sitze im durchgang so dass keiner an mir vorbei kann ohne mich wahrzunehmen, aber es nutzt nichts.
„nein, ich lasse mich nicht schon wieder von dir ins bett schicken und dann verschwindest du nach zehn Minuten und ich bin allein.
nein, heute lasse ich mich nicht ins bett schicken von dir. auf gar keinen fall.
du kannst knurren und quengeln so viel du willst, ich gehen trotzdem nicht um 20:00 ins bett.“
hat sie tatsächlich nicht gemacht.
dafür kam nicht die Mama.
na hallo, wo soll ich denn da hin ins Bettchen ?
Mama sitzt am tisch und tippert.
es ist schon dunkel, licht ist an . . . dann geht sie endlich doch zu nicht die Mama ins Bettchen. aber der schläft schon. und weil der fernseher noch läuft, guckt die Mama die Sendung über die Pilze. als die zu ende ist guckt sie auch noch so eine laute quasselrunde.
aber ich, ich sitze die ganze zeit bei Mama auf dem bett, oder laufe umher, schnurre lass mich knuddeln. – hach.
„es ist nach mitternacht und jetzt würde ich gern schlafen“, sagt die Mama.
aber ja, doch, ich bleib trotzdem bei dir im bett.
„ja, mitten auf dem bett. – wo soll ich denn da schlafen ? „
Mama macht das licht aus, sitzt mit angezogenen beinen im bett und ich schnurre.
nach einer weile hopse ich vom bett und gehe auch schlafen.
so schön kann es sein bei Mama im bett.