. . . muß dem kater ständig angereicht werden. denn obwohl er ganz offensichtlich hunger hat, ist er zu faul zum essen in die küche zu gehen.
aber solange er so kippelig auf der grenze mit dem zucker und dem Insulin ist, muß ich da hinterher sein.
ist schon eine sehr schmale gratwanderung die wir da aktuell gemeinsam erleben.
andererseits scheinen die nieren wirklich sehr entlastet, die klokiste stellt sich so dar. auch das trinken hält sich in grenzen.
im grunde „passt“ alles, machen wir wohl alles „richtig“ – auch wenn Tierärzte gern sagen: unter 200 würden sie nicht spritzen. – naja, sind ja auch nicht ihre nieren, und schon gar nicht so klitzekleine, die da belastet werden, und sooo alte, wie die vom kater sind, wären ihre sowieso auch nicht.
also; wir haben da einen anderen beschluß gefaßt, aus gutem grund.
schließlich sitzen hier zwei erfahrene „leidensgenossen“; ein human-Diabetiker und eine human-Nierenkranke.
da können wir beide aus unserer sicht gut nachvollziehen wie es einem jeweils mit dem „unbehandeltem“ krankheitsbild geht, gehen kann.
nö, das muß der alte kleine mann nicht haben. wenn wir helfen können, dann tun wir es.