. . . das war gestern abend die gute nacht geschichte zwischen ihm und mir.
er saß in der offenen balkontür.
mit dem kopf draußen, durch die aufgesteckte gardinenecke, der hintern lag drinnen.
und weil ich es kalt fand und ins bett zum fernsehen wollte, habe ich zumachen wollen.
aber herr schatziputzi wollte nicht.
also raus auf den balkon.
der ist augenblicklich etwas unzugänglich verstellt mit der liege so mitten im weg, weil ich ja an die lagererde muß.
ich war also von der körpergröße her klar im nachteil gegenüber dem kleinen wendigen vier-pfoten-flitzer.
und die gartentür wollte ich auch nicht aufmachen um den berühmten „unter-dem tisch-hervorhol-kater-schiebe-besen“ zu holen, also kam mir die gurkenzange, die da herumlag, gerade richtig um ein bisschen am hinterteil des katers zu schieben.
aber die gurkenzange war klein genug um dass man als wildenschlossener kater mit ihr kämpfen könne.
sie bekam ordentlich viele tatzenhiebe ab und gebissen wurde sie auch.
aber dennoch mußte er reinkommen
übrigens die gurkenzange lag da weil sie zweckentfremdet anderweitig genutz wird; nicht, dass hier jemand denkt, der balkon ist ein regulärer aufenthaltsort für gurkenzangen, oder es läge immer alles irgendwo.
und er hat tief und fest und extra entspannt der länge nach auf dem bett neben mir geschlafen. * wie kleine kinder, nicht ins bett wollen . . .*