. . . ist dieses jahr ene schöne trockene zeit in der der kater oft, lange und mit großer wonne auf seiner gartenbank sitzen, essen, liegen und auch schlafen kann.

die bank hat er sich vor ein paar wochen ja zurück-ertrotzt von mir, und nun habe ich keine chance sie für meine zwecke zurückzugewinnen.
da werde ich wohl auf strömenden regen oder eine dicke schneehaube warten müssen – und dann will ich die bank auch nicht mehr haben . . .

heute früh lief das frühstück mal anders.

ich habe einen jelly-beutel rausgerückt.
da wurde noch an ort und stelle in der küche das glibberzeug weggeschlabbert.
sogar die verbliebenen trockenen fleischstückchen wurden angekostet.

die alte gewohnheit den rest auf der balkonliege einzunehmen, setzte sich aber doch noch durch.
nun gut, balkon auf, warme kissen und auflagen auf die liege, kater hinterher und das frühstücksschüsselchen kam auch angeflogen.

als die zeit zum einmummeln dran war, fiel dem kater ein, dass es ja auch noch den garten gibt.
gartentüre auf, kissen, auflagen und decken geschnappt und die bank fertig gemacht.

aber das schüsselchen mit dem jellyessen war schon alle . . .
na gut, ist ja nur was für den hohlen zahn und macht so’n großen kater auch nicht satt.
büchschen aufgemacht, schüsselchen befüllt in den garten getragen . . .

inzwischen ist die mummeldecke auch angekommen und ein satter zufriedener kater döst vor sich hin, auf der gartenbank . . .