. . . unruhig, durch den wind.
wie immer an den ersten tagen nach cortison und insulin.
Silke,
naja ich sehe schon den zweck des messens ein – bloß eben nicht auf der ebene wie das einige ( nach meiner, nach unserer, meinung völlig irre) handhaben.
und weil wir nun bei ihm ja auch dahinter gekommen sind, dass es nur ein vorübergehender, akuter cortison diabetes ist, ist für uns das messen wirklich wichtig, um eine unterzuckerung unbedingt zu verhindern und rechtzeitig wieder mit dem insulin aufzuhören.
die letzte pause war vom 25.9. bis 14.10. das sind fast drei wochen. und das ist gut, dass wir ihm diese pausen ermöglichen können, aber nur durch das messen auch dahinterkommen.
das läßt sich nur mit beobachten nicht so exakt einschätzen ohne dass es dann nicht schon gefährlich ist, weil bereits in die unterzuckerung geraten.
und zweimal die woche je einmal gepiekst, das geht schon.
das können wir alle ertragen – auch das schatziputzi.
und ich bin inzwischen auch so „perfekt“ dass wirklich jeder anstich sofort sitzt und blut bringt und dass auch sofort hinterher die blutung wieder steht.
aber der kater kneift sein ohr zusammen, dass es eine wahre kunst ist. nicht immer, aber heute war so ein tag.
stört mich aber nicht, für das kleine piekschen dass ich machen muß, reichen 5mm² – und sooo gefaltet sind sie dann doch nicht, die kleinen ohrchen.
aber es stimmt schon, viel beobachten bringt auch viele und gute ergebnisse, nur eben keinen blutzuckerwert . . .
es ist eine freude den kleinen irrwisch durch die gegend flitzen zu sehen – denn das tut er immer noch. so richtig nach katzenarzt, mit kleinem halbbuckel, aufgestelltem schwanz und halbrund gekrümmt und mit einem affenzahn . . .
so ein alter kranker aber trotzdem sehr fitter und lebenslustiger kater.
wir freuen uns sehr über seinen guten physischen und psychischen zustand. * der schafft die zwanzig . . . *