. . . so, sind wir wieder eingestiegen mit dem Insulin.
leider habe ich gestern das wasser verplempert, so dass ich heute nicht messen konnte.
aber die klokistenbesuche sind weniger geworden, der stoffwechsel hat sich insgesamt leicht verändert.

glücklicherweise der kater selber noch nicht.

wir haben gestern eine längere diskussion darüber geführt ob es sinn macht sich langsam einzuschleichen, anstatt sozusagen „von 100 auf null runterzufahren“.

vlt ist das die bessere lösung um die psyche an das fremde hormon besser anzupassen. – „wie fühlt sich ein kater mit einem (schweine??)-hormon ?“ – wie sollen wir das beantworten – ohne dr doolittle zu sein ?

sonntag früh werden wir eine blutzuckermessung machen und gucken ob das insulin „angekommen“ ist, und weiterhin beobachten und entscheiden wie sich das mit der psychischen beeinflussung verhält.

ich bin gewillt ihm zu helfen, aber auch nicht wieder den kater gegen einen wesensfremden einzutauschen.
solange wir den zucker unter dem nierenschwellenwert halten können, sollte uns und ihm das genügen.

es macht keinen sinn ihn „auf gesund“ trimmen zu wollen um jeden preis.

er ist nunmal ein alter kater und er soll die restliche zeit ein angenehmes leben haben mit seinen gewohnheiten und eigenarten.