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katerking persönlich

(ca. Februar 1996) - SA 24.10.2015 ;14:06 SZ / 13:06 WZ

in memoriam
GPS
52° 25' 28,5'' N (Breitengrad)
13° 9' 6,906'' E (Längengrad)

Silke, . . .

DIABETES Posted on So, November 07, 2010 21:59

. . . der humandiabetiker hier hat sich nach langer überlegung für ein langsames Insulin entschieden, welches sich also langsam abbaut und nicht wie das can.insulin zu den schnellabbauern gehört.
insofern können wir „seine insulinwirkung“ nicht auf den kater übertragen, und tappen da selber ganz schön im dunkeln.
weshalb uns ja auch durchaus an einem meßwert gelegen ist.

was sich aber relativ vergleichbar herauszustellen scheint – und auch von der TÄin so erklärt wird – ist; dass sich beim kater zw. 1:00 und 3:00 – also zwischen 6-8 stunden nach der (abend-)spritze, der zucker abgebaut hat, die leber dann anfängt den zucker wieder auszuschütten, sich also ein „normal-gesund-zustand“ kurzfristig einstellt.
das also in dieser kritischen phase, bzw kurz danach eine erhöhte aktivität – bei katzens- abläuft ist normal. ( analog auch bei der morgenspritze !)

das genau ist auch die gefährliche phase in der ein diabetiker in die lebensbedrohliche unterzuckerung geraten kann.

dehalb habe ich ja auch jetzt in meine tabelle die nachtzeit zu der er hier mit lärm und rambazamba im schlafzimmer aufläuft, aufgenommen.

tagsüber fällt das nicht so wirklich auf, weil er sich da ohnehin einen sehr festen tagesablauf angewöhnt hat.
jedoch fällt mir in den letzten tagen vermehrt auf, dass er zw. 12:30 und 14:00 – seiner sonst gewöhnlich festen mittagsruhe – nun doch öfter durch die gegend pilgert, dabei aber irgendwie „quengelig“ erscheint.
da er zw 6:30 und 7:00 gespritzt wird, sind das auch wieder 6-8 stunden danach.

insofern wissen wir also schon mal dass das Insulin angekommen ist.

so, ich trag jetzt mal die tabelle im PC nach und stelle sie dann hier noch ein.

( und nochmal die einladung für dich: du kannst hier auch als beitrag schreiben! nennste es eben silkes kommentar 😉 )



3x . . .

DIABETES Posted on So, November 07, 2010 17:06

. . . in die kleinen ohren gestochen haben wir heute . . . es kam trotzdem kein blut raus.
also haben wir uns geärgert; weil wir den kleinen kater sozusagen vollkommen überflüssig geärgert haben – aber wir haben eine neue strategie beschlossen.
es wird auch heute abend keinen meßversuch von uns geben.

kontrolle muß aber nunmal sein, insbesondere weil er nicht so wirklich richtig erzählt wie es ihm geht.

am 26.11. ist die Diagnose Diabetes 6 wochen alt.

an dem tag werde ich morgens nüchtern mit ihm zur TÄin zum messen gehen, und abends vor der spritze noch einmal.
und das werden wir alle sechs wochen so machen.
da haben die ohrchen zeit genug sich zu erholen.
und der kater auch.
und die ergebnisse sind dann auch sinnvoll verwertbar.

kontrolle dürfte das auch genug sein.
der human-diabetiker hat erklärt, dass er ein gutes jahr für die einstellungsdosis gebraucht hat, und erst dann zu einer erhaltungsdosis übergegangen ist.

da der wasserverbrauch des katers immer weniger wird, sehen wir auch keinen wirklichen dringlichen bedarf.
die nierenwerte waren nicht so schlecht als dass sich da jetzt neue abgründe auftun sollten.
wir sind bereit im Januar, nach drei monaten, und im rahmen des 6 wochen-meß-turnus ein neues, kleines blutbild, machen zu lassen.

und dann gucken wir im Januar weiter.
notfalls ändern wir die strategie.
mit viel glück verbessert sich der Diabetes durch die konsequente ernährungsumstellung. (zu Hills m/d gibt es passende positive aussagen)

wir hoffen und wünschen unserem schatziputzi alles, alles gute.
auch wenn er -vermutlich- das manchmal anders sieht . . .