. . . muß ich schon mal zumindest ein schaf gewesen sein.
vlt aber auch ein schäferhund.
carola sagt, ich treibe abends immer die familie ins bett wie ein guter schäferhund und mit viel „mäh-mäh“ dazu.
pünktlich um 21:45 fange ich an den katermann in seiner büro-fernsehecke daran zu erinnern, dass es jetzt zeit wird ins bett zu gehen; schließlich bin ich extra deswegen aus seinem bett aufgestanden . . .
manchmal muß ich dann sehr nachdrücklich darauf hinweisen, dass es jetzt wirklich allerhöchste zeit wird, denn es ist schon nach 22:00.
sicherheitshalber begleite ich ihn immer bis ins bett – ich bin dann auch auf dem bett und gucke ganz genau dass er sich hinlegt, zudeckt . . .
dann setze ich mich in die mitte auf das lange katerkissen und lasse mich von beiden streicheln, weil ich so gut auf sie aufpasse, weil ich ein ordentlicher kater bin und überhaupt weil ich der schatziputzi hier bin.
spätestens wenn das licht ausgeht, gehe ich dann auch schlafen.
jetzt im winter krabbel ich ganz gern in den -extra für mich offengelassenen- schiebeschrank.
und morgens komme ich ganz pünktlich um 6:20 wecken; „nich die mama“ muß auch pünktlich aufstehen . . .
und carola hole ich dann spätestens um 7:20 ab.
länger kann ich nun wirklich nicht auf mein tütchen oder büchschen warten.
Das mit dem ins Bett abholen, drängelig werden und vorwurfsvoll maunzen, das haben wir meiner Mutter in Form von klein Katze auch verpasst. Der hat auch ganz genaue Vorstellungen wann Schlafenszeit ist. Natürlich erwartet er dann auch in den Schlaf gekrault zu werden …
Da haben wir es besser: Sofa und Bett sind eins. Da braucht niemand zu quängeln. Nur wenn Maus nachts jetzt wieder die lange Katzenkuhle zwischen uns braucht, ist es ganz schön unbequem!
Und wehe der Schrank ist nachts nicht auf. Maus muss doch kontrollieren können – aber geschlafen wird eben lieber im Bett.
Nicht nur Euer Schatziputzi hat Euch voll im Griff 😉
Wir wünschen Euch ein gemütliches Wochenende
Silke & Wolfgang und die beiden grauen Schlafmäuse